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Samstag, 12.01.2013 | von: rw

Charleston


Nach Marios Bericht von der Westküste http://www.100mc.de/bericht.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2009&cHash=f808fb966f711f937a5758f8090b7302 folgt nun der Meinige von der Ostküste...

....hier gibt es auch so eine größere Brücke...und es gibt sogar einen 10K Brückenlauf Anfang Frühling www.bridgerun.com ...dass die Kurzstreckenläufe immer "K" heißen obwohl Meilen gelaufen werden, in diesem Fall etwas über 6 finde ich allerdings merkwürdig...vielleicht weil die Entfernung in km sich nach mehr anhört?
 

US-Experte Jürgen konnte mir letztens in Öjendorf auch keine plausible Antwort geben.Ananasbrunnen im Waterfront ParkDas Betreten dieses Stegs kann ohne Lebensretter gefährlich werden.Besonders wenn diese wilden Tiere angreifen.Die Gefahr könnte natürlich auch von diesem Teil ausgehen.Zum Glück bietet die Seebrücke genügend Sitzgelegenheiten, um sich von einem Schreck zu erholen.Alte Kanonen an......der East Battery.Charleston City MarketHier kann tagsüber eingekauft werden.Der Geldautomat ist aber extra gesichert.Und Abends auch das ganze Shoppingparadies.Kein Wunder in einer "gesetzlosen?" Stadt des "Wilden? Ostens". Rote Ampeln haben hier jedenfalls nur zu gewissen Zeiten eine Bedeutung.Der weiße Turm gehört zur St. Michael's Church und wo die Fahne weht, da befiindet sich das Postamt.Es glänzt mit einem luxuriösen Treppenhaus......sowie Personenkult......und so gut wie gar nicht vorhandenen Öffnungszeiten.Das Innere der Kirche - Importe aus England.Hier gibt es nummerierte Kabinen.Und was ist das für ein Haus?Hier die Lösung zum Sightseeingprogramm.Dann gibt es da noch ein Theater......die French Hugenot Church......und die Feuerwehr.Und wem die Wege zu weit sind, kann sich auch ein Fahrrad leihen. Das kostet allerdings...Tagesmiete 28 Dollar ohne Gangschaltung und 32 Dollar mit...zum Vergleich: der Mitläufer, welcher mich in Mobile vom Hotel zum Start mitgenommen hatte, bezahlte für einen Leihwagen nur 50 Dollar für das ganze Wochenende......aber kleiner Trost: Zumindest im ÖPNV ist die Fahrradmitnahme gratis.Eine große Attraktion von Charleston ist das Aquarium. Über die ganze Stadt verteilt liegen kleine Touristenbüros, welche mit supergünstigen Eintrittspreisen werben. Anstelle einer Eintriittskarte zum angezeigten Preis erhielt ich aber lediglich einen Gutschein, mit dem sich der Eintrittspreis um einen Dollar ermäßigte.Der wartet immer noch auf seine Opfer.Sein Artgenosse befindet sich schon in Lauerstellung.Natürlich gibt es dieses Tier auch in einer anderen Farbe......sogar einen Namen hat der Kerl.Meist findet man Alabaster regungslos abhängen.Hier noch mal eine Erklärung zu den Albinos.Ojemine...Paparazzi im Anmarsch...da muss ich mich noch schnell mal zurechtmachen......und fertig.In einem Aquarium gibt es natürlich reichlich Fisch.Und angeblich soll in den USA gefangener Fisch ökologisch am wertvollsten sein.Der Otter fühlt sich nicht nur über Wasser wohl......sondern auch unter Wasser.Die Entwicklung der Küste im Laufe der Jahre:Foto für SchildkrötenfansUnd giftig wurde es auch: Wasserschlange oben und Diamant-Klapperschlange unten. Ich hörte, wie ein Vater zu seinen Kindern sagte, sie sollen beim Anblick einer Schlange schnell weglaufen...also abseits der Zivilisation doch ein sehr gefährliches Land.Die Länge der Banded Water Snake wurde sogar auch in cm angegeben.Ein Aquarium muss auch mal geputzt werden.Und wenn dann der Hai vorbeikommt......da hilft auch kein Streit......und ans Fenster klopfen.Das ist kein Ufo.Und zum Anfassen gab es auch was:
Und was da oben steht, ist auch mein Beweggrund für Auslandsreisen. Was aus ökonomischer Sicht Schwachsinn ist - denn nirgendwo ist das Leben so günstig wie zu Hause - sorgt beim näheren Hinsehen doch für Vielfalt und weckt ggf. Verständnis für Andersartigkeit, sorgt für internationale Freundschaften und stärkt gleichzeitig den Frieden...und es gibt immer was Neues...


...wie zum Beispiel diese Bushaltestelle ohne Fahrplan auf dem Weg zur Marathonmesse. Die lag irgendwo in der Nähe des Bahnhof im Stadtteil North Charleston so 6 bis 7 Meilen von meinem Hostel entfernt. Als ich bei einer der kleinen Touriinfobuden nach dem Weg fragte, zückte der sein Handy und zeigte mir eine Grafik. Vom Bus war keine Rede.


Weg zur Messe gefunden...geholfen hatte mir der Stadtplanausdruck aus dem Hotel in Jackson, MS


Es gab Musik...


...und Tanz...


...und eine Nudelparty für 7 Dollar zum Frühbucherpreis bzw. 10 Dollar an der Abendkasse...hier ein schlechter Schnappschuss aus der Hüfte vom Teller Dritter.


Aber es ging auch günstiger: Kostenlose Erdnüsse auf der Messe...


...und dann nach Rückkehr in Charleston zum Chinamann.

Das mit der Rückkehr war aber eine langwierige Sache. Als ich von der Messe wieder zurücklief fuhr mir gerade ein Bus vor der Nase weg...Und wann kommt der Nächste? Fährt überhaupt noch Einer? War ja schon fast dunkel, Fahrplan nicht vorhanden, also weitergelaufen... Irgendwann überholte mich ein Bus und ich wollte wissen, wie oft er fuhr. Ein Blick auf die Uhr, und da lag ich...auf dem nicht ganz ebenen Fußweg, oder wie man ihn auch nennen mag, gestolpert...voller Blut lief ich dann weiter und lockte 2 Hunde von der anderen Straßenseite an - diese Beißer gibt es anscheinend nicht nur in Rumänien. Nur ein Hund schaffte den Weg zu mir und hüpfte bellend um mich rum, dabei spürte ich auch zweimal seine Zähne...weglaufen war nicht möglich, was tun?...bin dann einfach auf die Straße gegangen, vielleicht hält ja jemand an...endlose Sekunden vergingen, dann lautes Autogehupe und der Hund verschwand, glücklicherweise auf die Straßenseite, von der er gekommen war...ich konnte also weiterlaufen. In einem Supermarkt fragte ich nach Toiletten, um das Blut abzuwischen. Der Wachmann wollte wissen, was passiert war, und ging mit mir durch den Laden, um Pflaster zu suchen. Deutschland kannte er...war bei der Army in Mannheim.


Am Morgen des Lauftags war es doch noch recht kühl...aber warum muss man auch schon um 8:00 Uhr loslaufen? Start war in Downtown und nur eine halbe Stunde zu Fuß vom Hostel entfernt. Startnummern hätte es für Voranmelder auch noch heute gegeben. Wie üblich das morgendliche Gedränge vor den Klohäuschen.


am Start


und los ging es


Da gab es Sportfreunde, die liefen in einem besonderen Laufdress.


Andere hatten die Kleiderbeutelabgabe nicht gefunden...


...und nutzten den ersten Verpflegungsstand zum Abwurf.


Wie war das noch mit: "Yes we can."?


musikalische Unterhaltung


und Verpflegung


An jedem Meilenschild stand so ein Auto und ließ maschinell die aktuelle Laufzeit ansagen.


Jetzt waren die Marathonläufer unter sich. Die ersten elf Meilen liefen Halb- und Vollmarathonies gemeinsam bevor die Halben dann zum Expogelände abbogen.


Die Marathonläufer mussten jetzt irgendwie die Strecke vollkriegen. Und da wurden mehrere Schleifen gedreht und man sah auch häufig entgegenkommende Läufer auf der anderen Straßenseite.


Die Strecke führte auch über dieses Schulgelände.


Laufen im Weltrekordtempo war hier nicht erlaubt. Als ich dieses Schild ablichtete, sagte jemand von hinten "viel Glück". Mehr Deutsch sprach er dann auch nicht...aber das gelbe Hemd hatte mal wieder meine Herkunft verraten...er war ein New Yorker bei seinem 2. Marathon, als ich ihm erzählte, dass ich jetzt schon den Dritten in seiner Heimat lief, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus.


Nach all dem Straßengewirr gab es bei Meile 20 auch mal einen Blick aufs Meer.


Und Achtung!


Es ging hinter Gitter.


wie so üblich, die beste Verpflegung kam zum Schluss


Zielfoto mit "Viel Glück"


Statt Bananen & Co. erwartete uns jetzt Frischkäse mit Brot.


Open-Air-Waschbecken neben solchen Klohäuschen sieht man auch nicht oft...habe ich bisher nur in Antalya mal gesichtet.


Natürlich gab es nicht nur Käse im Ziel, auch Erdnüsse warteten wieder auf ihre Abnehmer.


Und jeder Läufer eines gewissen Alters bekam 2 Becher Bier...aber ich hatte ja das Clubhemd an...2 Läufer gaben mir ihre Marken und sagten zu mir, "die Deutschen trinken doch gerne Bier".


Aber 6 Becher?


Nach 4 Bechern hatte ich allerdings genug...


...und kam dann noch ohne solche Tanzbewegungen aus.


Zurück nach Downtown ging es mit dem Schulbus für 2 Dollar. Dieser Transfer wurde auch am Morgen vom Ziel zum Start angeboten. Da ich von zu Hause aus die Örtlichkeiten falsch eingeschätzt hatte, hatte ich irrtümlich erst die morgendliche Fahrt reserviert. Laut Ausschreibung waren die Busplätze und -tickets knapp bemessen...dachte mir also, erstmal zum Start kommen, Rest ergibt sich schon...erst als ich dann im Hotel in Jackson surfte, merkte ich, dass ich ja in der Nähe des Starts wohnte und mailte die Orga mit der Bitte um Umbuchung an.


Das Wetter war immer noch kalt und da hatte ich während des Abbaus eines Messestands einen Pullover für steuerfreie 5 Dollar gekauft, der am Vortag noch 15 Dollar + Tax kosten sollte.


Als ich dann vom Bus zum Hostel ging fiel mir der Eingang der öffentlichen Bücherei auf: großzügige Öffnungszeiten und sogar am Sonntag, da sollten die sich mal im öffentlichen Postamt ein Beispiel nehmen.


Weiter ging es mit einer Nachtreise im Zug.


Ticketschalter bei Amtrak - heute mussten die ihre Öffnungszeiten besonders lange nach hinten verschieben. Mein Zug wäre pünktich gewesen, wäre nicht irgendwo auf der Strecke ein Güterzug liegengeblieben. Und da im Eisenbahnentwicklungsland USA viele Strecken nur eingleisig sind - und dieses eine Gleis durch die Doppeldeckergüterzüge auch noch sehr strapaziert wird, bis es gar nicht mehr da ist - kam der Silver Meteor nicht durch, so dass wir 5 3/4 Stunden Verspätung hatten.


Reisen mit viel Beinfreiheit und entspannter Nachtruhe


Beim Einstieg in den Zug bekommt man vom Schaffner einen Platz zugewiesen. Und damit er nachher auch noch bei der Fahrkartenkontrolle weiß, wer wohin fährt, kommt an die Decke jede Sitzreihe ein Schild mit einem entsprechenden Kürzel.


Ein Bahnsteig unterwegs mit den bekannten Trittstufen zum Ein- und Aussteigen.


scheint auch noch andere Eisenbahnunternehmen außer Amtak zu geben


Schlange im Restaurant...gab's was umsonst?


Entschädigung für die Verspätung...zum Frühstück gab es eine Tüte mit obigen Inhalt...am Bahnhof Washington, DC wurde dann nachgetankt, jeder Fahrgast bekam einen Gutschein Marke Eigenbau (siehe die handschriftliche Markierung 4 Bilder weiter oben und dafür gab es diesen Karton.



Hab schon mal großzügiger gefüllte Sandwiches gesehen.


Irgendwann am späten Nachmittag war dann der Wallesch allein in New York...


...der Stadt mit den saftigen Geldstrafen.



Eine U-Bahn-Station Pennsylvania Station gibt es nicht. Man sollte sich also merken, in welcher Straße der Bahnhof ist, denn die U-Bahnhöfe werden hier in der Regel nach Straßennamen benannt. Dass der Hauptbahnhof keinen eigenen Haltestellennamen hat, ist für Touris schlecht, ansonsten ist das System eine praktische Sache.


Mein Hostel lag in der 98. Straße. Ich fuhr bis zur 96. Straße und entschied mich für eine Richtung.


gesichtet am Ausgang der U-Bahn


ebenso diesen Hinweis


Nur hier habe ich 1 Dollar Münzen erhalten, und die sehen auch noch recht unbenutzt aus. Kauft man Fahrkarten mit einem Schein kommen nur Münzen als Wechselgeld raus.

Nun war ich in der 95. Straße...also falsch gegangen und andere Richtung eingeschlagen...in dieser Stadt fällt die Orientierung auch ohne Stadtplan leicht. Am nächsten Abend entdeckte ich ein riesiges Buchgeschäft...und die hatten sogar Stadtpläne...aber nur von New York.


War die Auswahl an Reiseführern doch noch recht groß...


...und teilweise gab es Auflagen aus verschiedenen Jahren...


...war das Kartenmaterial doch recht knapp bemessen und das Angebot geringer, als in der kleinsten deutschen Bahnhofsbuchhandlung.


Foto wieder gefunden...hier seht Ihr die schlechte Tütenqualität, welche ich in meinem Bericht "Mit Amtrak unterwegs" (vom 15. August 2012, Linkeinfügung an dieser Stelle wurde von TYPO3 erfolgreich verhindert) beschrieben hatte.


Diese Arbeitsanleitung in den Restrooms findet man auch in den Läden mit dem großen gelben M.


Internet gab es hier auch...


...und sogar billiger als im Tone Lex Hostel (hier das Frühstücksbuffet); dort sollte die Minute 13 Cent kosten.


Ganz wichtig scheint in den USA der Valentinstag zu sein...in jedem Supermarkt habe ich reihenweise Karten für diesen Tag gesehen.


Aber etwas war anders beim Einkaufen in New York. Da tauchten auf dem Kassenzettel doch 5 cent Pfand auf. Leider war der Rücknahmeautomat für die nächsten Stunden belegt, bei einem kleineren Supermarkt ohne Automat funktionierte die Rücknahme problemlos wie früher bei uns...Zettel mit Unterschrift bekommen und an der Kasse abgegeben.


Straßenmalerei


Mein Trainingslauf führte mich in den Central Park.


Hier gibt es sogar einen (amtlich vermessenen?) Rundkurs...findige 100 MC Mitglieder hätten da sicherlich im November letzten Jahres kurzfristig eine Ersatzveranstaltung organisiert...allerdings mit einem geringeren Teilnehmerlimit als beim lokalen Citymarathon.


und hier die Laufstrecke


Im Central Park wimmelt es nur von diesen Kästen. Das muss doch einen Grund haben - kriminelle Vergangenheit, Gegenwart und / oder Zukunft?


Nach dem Training ging es in den Süden Manhattens. Fotoshooting mit der Polizei vor der Trinity Church


Aber wegen der Kirche war der bestimmt nicht da, sondern wegen dieser Straße.


Durchfahrt verboten


Auf dem Weg weiter zur Freiheitsstatue sah ich dann diese gerettete Skulptur aus dem World Trade Center.



Aber bevor es zur Statue geht erst mal eine Sicherheitskontrolle...glücklicherweise war die Mitnahme von Lebensmitteln diesmal erlaubt bzw. wurde von den Kontrolleuren und Maschinen übersehen.



Ausgang vom Sicherheitsbereich



Auf dieser Seereise gab es nicht nur einen Paparazzi...


...sondern gleich mehrere, und der Junge brachte sein Souvenir schon gleich mit, diese Kopfbedeckungen wurden nämlich auf der Insel verkauft bzw. nicht verkauft...in der Regel wurden sie nur für ein Foto aufgesetzt.


Wie am Kran zu erkennen, war die Freiheitsstatue gerade in Reperatur und eine Besteigung daher auch nicht möglich. Wer nach ganz oben will, muss eh rechtzeitig planen. Täglich kommen nur 240 Touris in den Genuss - Wartezeit 4 bis 5 Monate - wer nicht so langfristig planen will, muss sich mit diesem Bild vom Innenleben begnügen.



Aber was soll's...man kann sich auch einfach vor dieses Bauwerk stellen...


gesagt, getan


Man konnte sich natürlich auch vor anderer Kulisse fotografieren lassen.


Liberty Bike


Und hier der Erbauer Frederiic Auguste Bartholdi...und da die Freiheitsstatue ja ein französisches Produkt ist, wollen wir Herrn Eiffel auch nicht vergessen.


Paparazzi bei der Arbeit


1886 plus 125 ist 2011...die 125-Jahr-Feier daher im Januar 2012 asbach


Die (Restposten?) Jubiläumscolaflaschen hatten aber immer noch einen stolzen Preis...und von wegen Limit, da kann doch was nicht stimmen.


Hier wurde ich Zeuge der vorhin erwähnten Anprobe der Zackenmütze im neuen Souvenirladen. Die angebotenen Produkte tragen fast alle den Aufdruck "Made in China".


Der alte Souvenirladen konnte irgendwann die Konsumwünsche nicht mehr fassen und befindet sich jetzt in Konkurrenz zum Neuen und Größeren. Ein Verkäufer des Alten sagte mir, die Produkte aus seinem Laden fördern den Nationalpark. Der andere Laden sei privat...???


Weiter ging es...


...nach Ellis Island...


...dem einst großten Asylantenlager...von 1892 bis 1924 gingen hier über 12 Millionen Immigranten an Land, Vorfahren von über 100 Millionen heutigen US-Bürgern


Schon damals gab es Tricks, ins Land zu kommen, da gab es z. B. Chinesen, die mittels Geburtsurkunden ihre amerikanische Herkunft nachwiesen.


Im Registrierraum kamen an vielen Tagen über 5000 Menschen an.


Diese wurden dann untersucht, ggf. ins Krankenhaus gebracht und verhört.


Hier wurden die Kranken behandelt.


2% wurden auch wieder abgeschoben.

Hier noch einige Bilder aus dem Museum auf Ellis Island...


































...und eine Wand voller Namen.


Mit Statue Cruises ging es zurück nach New York.


Sowas gibt es auch noch in den USA: Cash only...also so ganz ohne Kreditkarte???


Ganz anders in diesem SB-Supermarkt...was ich bisher schon in Schweden, Dänemark und der Türkei gesichtet hatte, gibt es natürlich auch hier...Ware selber einscannen, dann Kreditkarte durch den Schlitz ziehen und das war's...sicher? Wirklich nichts vergessen?

Erst als ich mir bei der UNO eine Krawatte für fast 20 Dollar kaufte, fiel mir auf, dass ich weder nach meiner Unterschrift gefragt wurde noch die PIN eingeben musste. Auf meine Nachfrage wurde mir gesagt, das sei erst ab 50 Dollar erforderlich. Und wer trägt das Risiko, wenn die Karte gestohlen bzw. kurzzeitig durch unbekannte Dritte unbefugt entliehen wurde...ich habe die Angewohnheit Karten in meinem Gepäck zu verstecken, falls mal die Geldbörse geklaut wird, ist ja für Alleinreisende schon fast ein SuperGAU.

Habe da mal bei mehreren Banken in Deutschland nachgefragt. Antworten gab es nicht, sondern nur Ungläubigkeit, da nicht sein kann, was nicht sein darf...Bezahlung ohne Unterschrift bzw. PIN kennt in good old Europe anscheinend niemand...bei einer großen deutschen Firma wird aber auch so per Kreditkarte bezahlt (Stand Sommer 2012)...wo wird an dieser Stelle sicherheitshalber nicht verraten.

Zurück in New York sah ich noch den Platz , wo einst das World Trade Center stand.







Auch hier muss für die Besichtigung ein Termin gebucht werden.


Am nächsten Tag stand ein Besuch bei der UNO auf meinem Programm, allerdings verzögerte sich dieser um einige Stunden.


Morgens hatte ich mir noch einige Tafeln Schokolade eingesteckt und nun das. Ich transportiere doch keine Energielieferanten aus der Heimat durch den ganzen Urlaub und schmeiße sie jetzt hier weg! Die Öffnungszeiten gaben es her, später wiederzukommen...also erstmal ein Spaziergang durch die Stadt und die Essens- und Trinkvorräte verkonsumieren.


Da sah ich zum Beispiel dieses Hochhaus - freier Fall beim Fenterputzen oder vom Balkon dürfte wohl das Ende bedeuten.


Auch im Autoland USA können manchmal Fahrradspuren gesichtet werden.


Zurück zur UNO: Nach Überwindung der Sicherheitskontrollen traf ich mehrere Computer...angeblich konnte man von hier SMS verschicken...an Affenzahn anscheinend  nicht.


 Vielleicht erreicht ihn die mitlerweile 1 Jahr alte Nachricht auf diesem Weg; im hochtechnischen Zeitalter dauert manches halt ein bisschen länger. Clubreisebedingt wird der Kinotreff 2013 erst im Februar stattfinden, weitere Infos folgen.


Die Gallerie der UNO-Chefs.


Auch bei der geführten Tour durchs UNO-Gebäude für 16 Dollar gilt: Nur Bares ist Wahres. Im Gegensatz zum Schiff der Statue Cruises gibt es hier zumindest den Hinweis, wo man Bargeld bekommen könnte.


Zum Besichtigungsprogramm gehören der Sicherheitsrat und die Vollversammlung...



...Geschenke aus aller Welt...


...Grenzanlagen...


...und eine umfangreiche Ausstellung Hier eine Schulausstattung für Flüchtlingslager. Wer mehr sehen will, nimmt am Besten noch kurzfristig an der Clubreise mit Prolog teil...Start kommenden Mittwoch um 6 Uhr am Flughafen Hamburg


Die UNO hat auch ein eigenes Postamt mit eigenen Postwertzeichen...







...und für wen nichts dabei ist, der kann seine eigenen Sonderbriefmarken auflegen lassen.


Postwertzeichen der USA gelten hier jedenfalls nicht.


Im Buchladen gibt es u. a. Postkarten der Mitgliedsstaaten.


auch so ein Exemplar in Schwarz-Rot-Gold


Fahnen sind natürlich nicht nur auf gedrucktem Papier erhältlich, sondern auch zum Wedeln.


Und das ganze Shopping hier kommt enem guten und friedlichen Zweck zugute.


Jede Reise geht einmal zu Ende. Dieses Plakat fiel mir am John F. Kennedy Airport auf...da kam mir doch gleich folgende Liedzeile in den Kopf: "gebt den Kinden das Kommando, sie berechnen nicht was sie tun..."...keine Regel ohne Ausnahme bzw. keiine Sicherheitskontrolle ohne Lücken.

дружба
Товарищ René
in Europa zu Hause
manchmal auch in anderen Teilen der Welt zu Gast


PS: Wer sich jetzt über das merkwürdige Design am Anfang des Berichts gewundert hat...das ist typisch TYPO3. Hatte es bereits mehrmals im vergangenen Jahr, dass beim Zwischenabspeichern die Zeilenumbrüche verschwunden sind, diemal hatte ich aber weder Zeit noch Lust, das wieder zu bereinigen. Mein Hauptziel war es, überhaupt den angekündigten 3. USA-Bericht noch vor meiner nächsten Reise in dieses Land irgendwie auf die 100er Seite zu bringen. Wie hieß doch noch...nichts in unmöglich...t.y.o..




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1 Kommentar

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Mario schrieb am 16.01.2013 - 12:06 email

Sehr schön, Rene.

Und besser deine Bilder spät als gar nicht sehen.

Wir waren seinerzeit bei der UNO nicht drinnen, so dass die eigenen Briefmarken für mich neu sind.