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Freitag, 02.11.2012 | von: ms

Überraschung in Dublin


Nachdem wir am Flughafen feststellten, dass unser Gepäck in Frankfurt eine andere Maschine genommen hatte, machten wir uns frei von lästigen Koffern direkt auf den Weg zur Marathonmesse.




Hier konnte man neben Fotos und Accesoires von den vergangenen 32 Marathons die Unterschriften der Vorjahressieger bewundern.



Am Montag (der letzte im Oktober ist in Irland immer ein Feiertag) machten wir uns bereit zum Start ...



... und trafen mal wieder überraschend Klaus aus Dänemark ...



... und während des Laufs wurde Doris von einem Gelbhemd überholt: Dietrich.


Angekommen im Ziel, wartete er dann noch auf Gunla, so dass wir uns zum Gruppenfoto am Flughafen wiedertrafen.


Das Wetter war bedeckt, manchmal ein wenig Wind, dafür aber angenehme Temperaturen so um die 10°C und KEIN Regen.
Auf dem Rundkurs, bei dem leider nicht alle Meilenschilder zu sehen waren, wurden dafür viele Sehenswürdigkeiten angesteuert.


Doris benötigte 4:33 h,
Gunla 6:28 h,
Klaus 4:14 h,
Dietrich 4:31 h und
Mario 3:04.

Nach dem Lauf gönnten wir uns Fish&Chips ...


 ... und gingen zum Hunderennen.



Die waren zum diesem Zeitpunkt natürlich erheblich flinker unterwegs als wir.
 
Nun zu dem Sehenswürdigkeiten:
Die Dubliner sagen, sie hätten mit 123m den längsten Zahnstocher der Welt.





Außerdem gibt es im Innenstadtbereich diverse Brücken über den Fluss Liffey.

Hier die Half-Penny-Brücke.



Die Milleniumsbrücke



Die Samuel-Beckett-Brücke hat uns am meisten beeindruckt.





Und hier das Geländer



Außerdem hat Dublin mit Temple Bar ein regelrechtes Party-Viertel - hier der Namensgeber.



Hier trinkt man natürlich:


dessen Brauerei und Lagerhaus (ein sehr großes, alterwürdiges Gebäude) gleich um die Ecke liegen.



Geliefert wird das dunkle Getränk mit dem LKW.

Neben bunt in wechselnden Farben leuchtenden Fenstern



gibt es eine große Zahl bunt lackierter Haustüren. Die hier steht ganz in der Nähe des Parlaments.



Und hinter dieser hier start Bernhard Shaw.


Ein weiterer bekannter Dubliner waren James Joyce.



Aber auch an die Opfer der zahlreichen Hungersnöte in Irland wird gedacht.



Und manchmal sieht es aus wie bei Harry Potter: wie hier die Kathedrale



mit Bogen über die Straße zum nächsten Gebäudeteil.



oder dieser Kirche aus dem 8. Jahrhundert.







Mit dem obligatorischen Doppeldecker fuhren wir zur Halbinsel Howth östlich von Dublin.



Und sehen die grüne Seite der Insel.



Mit idyllischem Leuchtturm ...



... und hübschen Häusern.



Dazu mussten wir uns auf zwar ausgetretenen, aber tw. sehr "schmalen" Wegen durchkämpfen.



War macht er denn da? Fliegen?



Oder braucht er vielleicht Hilfe? Nein, es war einfach nur seeeeeehr windig.



Und was gab es sonst noch zu sehen:

Geworben wird in Dublin nicht auf den Planen von PKW-Anhängern, sondern mit Fahrrädern.



Die Stromversorgung erinnert ein wenig an die USA:



Upps, was ist das? Ein Design-Eierbecher?


Nein, es ist die Verzierung von einem Treppengeländer.



"Jo, ist denn scho Weihnachten?", hätte hier wahrscheinlich der Kaiser Franz gefragt.



"Nein", müsste die Antwort lauten, "A&F hat ein paar knackige junge Burschen zur Geschäftseröffnung der hiesigen Filiale eingeladen."


Das war´s aus Dublin,

Doris und Mario


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2 Kommentare

Seite 1 von 1 1

Nr. 1   Michael Kiene schrieb am 02.11.2012 - 17:40 email homepage

Danke für den netten Bericht und die vielen Fotos.

 

Gruß, Michael

Nr. 2   Gunla Eberle schrieb am 02.11.2012 - 18:19 email

Liebe Doris und Mario,

 

die Freude war groß, als wir uns in Dublin trafen!

Den irischen Aufenthalt mit dem Marathon habt Ihr sehr schön dokumentiert. Besonders die Abendfotos sind dir sehr gut gelungen, Mario! Danke für deinen schönen Bericht!

Dietrich & Gunla