Über die Warteliste rutschten wir in das Teilnehmerfeld des höchstgelegenen Grenzstraßenmarathons der Welt, der erstmals ausgetragen wurde. Organisiert vom Kanadier Ziyad, mit pakistanischen Wurzeln, wohnhaft in Katar und somit prädestiniert für Marathonlaufreisen der besonderen Art, wie bspw. 7 Kontinente in 7 Tagen, die Südafrika-, Zentralasien- oder Kaukasus-Challenges oder Karibikkreuzfahrten mit 6 Marathons auf 6 verschiedenen Inselstaaten. Z Adventures hält, was der Firmenname verspricht.
Der Khunjerab-Pass verbindet China und Pakistan in 4.700 m Höhe. Bei dieser Höhe und dem von der mitveranstaltenden pakistanischen Luftwaffe gefordertem ärztlichen Attest für einen Marathonlauf in dieser Umgebung waren wir etwas skeptisch, so dass wir bei unserem tschechischem Lauffreund Dan nachfragten, der letztes Jahr dabei war. Zu unserer Überraschung lasen wir, dass er auch dieses Jahr dabei sein würde, weil es letztes Jahr so phantastisch war. Bei der Höhenfrage beruhigte er uns, schließlich ging es nur bergab. Bereits an dieser Stelle: es hat funktioniert. Außer leichtem Kribbeln in Händen und Füssen, besonders an den Verpflegungsstellen, wenn wir stoppten, hatten wir keine Probleme (ich mit vorsorglicher Medikamentengabe, Doris ohne). Wir hielten uns dabei strikt an Klaus´ Rat, sofort Tempo rauszunehmen, wenn man die Anstrengung spürte.
Das eVisum hatten wir dank Ziyads perfekter Vorbereitung innerhalb weniger Stunden von den pakistanischen Behörden erhalten, etwas schwieriger war es, kurzfristig eine Woche (ungeplanten) Urlaub zu erhalten. Aber bei dem Reiseziel schlug mein Chef schnell eine pragmatische Lösung vor  und ein Kollege sprang ein. Bei Doris klappte es sofort mit Überstunden abbummeln. Flüge buchten wir mit British Airways via London nach Islamabad. Mit diesem Flieger sollten wir zu 8 aus unserer internationalen Reisegruppe anreisen. Die dänischen Lauffreunde wollten via Istanbul fliegen, welcher ja auch zu einem unserer häufig genutzten Umsteigeflughäfen in letzter Zeit geworden ist. Um sicher zu gehen, buchten wir den früheren Flug aus Hamburg, damit wir statt 1,5 sogar 3 Stunden Umsteigezeit hatten.
Am Anreisetag gab der Reißverschluss meines geliebten A380-Doppeldecker-Trolleys endgültig den Geist auf, ALSO NAHM ich Caros. Nachdem ich Doris am Terminal in Hamburg abgesetzt und den Wagen geparkt hatte, wollte ich mit der S-Bahn zum Flughafen fahren. Ging nicht, weil ein Baum auf den Gleisen lag. ALSO NAHM ich ein Taxi. Angekommen am Flughafen, weiß Doris schon, dass unserer Shuttleflug von Hamburg verspätet ist, da er wg. Sturm nach Berlin umgeleitet wurde. ALSO NAHMen wir die Verpflegungsgutscheine und warteten. Der späterer Flug nach London (der uns bei der Buchung zu knapp erschien) flog übrigens pünktlich! Uns wollte man nicht darauf umbuchen, weil wir ja noch genug Zeit zum Umsteigen in London hätten (ist nämlich das gleiche Terminal) und sonst das Risiko bestünde, dass das Aufgabegepäck nicht mit uns fliegen würde. Als unsere Maschine endlich abflog, hätte es tatsächlich noch klappen können, hätten wir nicht auf dem Vorfeld geparkt. ALSO NAHMen wir den Bus zum Gate – und wurden bereits mit Flugtickets für den nächsten Tag, Hotel-, und Essenvoucher empfangen. Prima. Alles rennen, betteln, etc. half nichts. Freundlicherweise buchte man uns von Oman Air auf Turkish um, so dass wir am Donnerstag zumindest noch vor Abflug der inländischen Maschine in Islamabad ankommen sollten. (Und es gab ein Notfallpaket mit T-Shirt, Hotelpuschen, Rasierer und Zahnbürste.) Als wir draußen im Flughafen um unsere Fassung kämpften, schrieb Dan aus der Maschine, dass sie noch nicht starten könnten, weil noch von 2 Passagieren das Gepäck ausgeladen werden müsste. Unsers! Die Koffer hatten es geschafft, wir nicht. Wir waren maßlos enttäuscht, wg. der „kompetenten“ Beratung am Hamburger Flughafen und der Umsetzung in London. ALSO NAHMen wir den Bus zum Hotel. Der Empfangschef bat uns zu warten, weil in unsererm Zimmer die Elektrik durch amerikanische (110 Volt-)Gäste beschädigt war. Nach einer Viertelstunde hatte er ein Ersatzhotel gefunden, gab uns Sandwiches, Getränke und hatte ein Taxi geordert. ALSO NAHMen wir das Taxi ins nächste Hotel. Einziger Lichtblick: das Notfall-T-Shirt war sehr weich. Am nächsten Morgen früh hoch, weil wir von Turkish noch Boardingpässe brauchten und das Gepäck von British auf diese Maschine bekommen mussten. Prima: ein ewig lange Schlange und nur 4 Schalter. Wir durften (im zweiten Versuch und auf Nachfrage) sogar nebeneinander sitzen. Wir kamen pünktlich in Istanbul an, hatten ausreichend Umsteigezeit und mussten nicht mal das Terminal wechseln für den Weiterflug nach Islamabad. Wir gönnten uns einen Internet-Tagespass, um mit der Reiseleitung Kontakt zu halten. So erfuhren wir, dass die meisten schon in Islamabad im ersten Hotel der Stadt angekommen waren und Spaß hatten. Aber auch, dass unserer amerikanischer Lauffreund Brent gar nicht kommen würde, da bereits sein erster Flug ausgefallen war und dass ein deutscher Läufer, der in Katar lebt, dort nicht abfliegen konnte, weil die Fluggesellschaft sein eVisum nicht akzeptierte. Wir dagegen flogen pünktlich in Istanbul ab und landeten um 4 Uhr morgens in Islamabad. Der inländische Weiterflug sollte um 6 Uhr starten. Das sollte reichen. Direkt am Gate wurden wir von 2 Militärs in Zivil empfangen, die uns durch die Einreise begleiteten. Nun sollten wir unser Gepäck abholen. Doris´ Koffer war bald da, nur meiner ließ auf sich warten. Als das Kofferband leer war, Doris und der Soldat schon mal in den Ausgabeschacht riefen, kam ein Flughafenmitarbeiter mit einer Liste, fragte nach meinem Namen und bestätigte, dass mein Koffer nicht mitgekommen wäre. ALSO NAHM ich das Angebot unseres militärischen Begleiters an, ihm meinen Gepäckschein zu geben, gemeinsam den Reklamationsschein auszufüllen und verließ mich auf seine Aussage, dass er sich um alles kümmert, wenn der Koffer morgen ankommt. Wir wurden zum Inlandsterminal geführt und trafen die internationalen Läufern: Wiedersehensfreude mit Klaus, Vagn, Mikkel, Dan – neue Bekanntschaften mit den polnischen, kanadischen, amerikanischen, nigerianischen, südafrikanischen, pakistanischen,  niederländischen, schweizer, französischen Läufern.
Der Inlandsflug ins nordpakistanische Gilgit mit einer zivilen Turboprop bot ein phantastisches Panorama, da wir teilweise unterhalb der Berggipfel (einige 7.000) flogen. In Gilgit angekommen wurden wir von einer Militärdelegation sehr freundlich empfangen und erhielten als Gastgeschenk die typische Kopfbedeckung und einen Schal. Danach ging es ins erste Hotel der Stadt. Tolles Essen, ein sehr schöner Garten und ein eindrucksvolles Bergpanorama. Nach dem Abendessen wurden die Läuferinnen von zwei weibliche pakistanische Offiziere unterwiesen bzw. sie boten ihre Unterstützung an. Eine davon war Fareeha, die uns mit ihrer freundlichen Art bald ans Herz gewachsen war. Am nächsten Morgen um 6 standen wir alle auf dem Balkon des Hotelrestaurants, um den Sonnenaufgang über den Berggipfeln zu genießen. Nach dem Frühstück sollte unsere Fahrt nach Sost, dem „Basiscamp“ unseres Laufs am morgigen Samstag, starten. Nur war mein Koffer noch nicht angekommen, was ich Ziyad mitteilte. Er sah mich erschrocken an, fragte wo meine Laufsachen sind, denn den Koffer bekäme ich erst in Islamabad. Einer der ersten Tipps von Laufreisenden, die Laufausrüstung immer am Mann bzw. die Schuhe an den Füssen zu haben, hatte ich natürlich auch diesmal berücksichtigt und er wurde entspannter. ALSO NAHM ich seinen Rat an, mir unterwegs etwas Wechselkleidung zu kaufen, denn es gäbe ausreichend Läden. Bald startete unser Konvoi noch höher ins Bergland und nach Westen. Wir Internationalen waren auf drei neutrale Mannschaftswagen verteilt – eingereiht in einen Konvoi von 17 (siebzehn) Fahrzeugen, darunter Blaulichtfahrzeuge,  Rettungswagen und Pickups mit Bewaffnung. Die Landschaft war jedoch ein einmaliger Ausgleich. In Honza besuchten wir ein Fort, aßen auf einer bestuhlten Wiese zu Mittag und fuhren weiten gen Westen. Am späten Nachmittag kamen wir nach Sost und bezogen das örtliche Militärhotel. Ich „musste“ noch einkaufen und fragte den regionalen Delegationsleiter, der mir sofort 3 Soldaten als Begleitung und seinen Geländewagen anbot.  Der Ladenbesitzer war scheinbar einiges gewohnt, denn dass  5 Personen 2 Shorts und 2 Paar Socken kaufen, hat ihn nicht sonderlich irritiert. Danach konnten wir mit Klaus noch in den Ort gehen, kauften Cola (was sonst) und trafen einheimische Läufer vom pakistanischen Militär und den GB-Boyscouts. Außerdem sahen wir den Abzweiger zur Seidenstraße und einige geschmückte LKWs. Nach dem Abendessen briefte uns der Race Director, ein Sportfunktionär aus Islamabad, der auch die Strecken vermessen hatte. Später darauf angesprochen zeigte er mir stolz sein Vermessungsprotokoll. Die Strecke werde für den Verkehr gesperrt, 10 Rettungswagen werden auf der Strecke sein, alle mit Sauerstoffflaschen ausgerüstet. Temperaturen am Start ca. minus 16° C (4.700 m hoch). Genau auf diese Temperaturen hatte ich mich kleidungstechnisch eingestellt. Doris lieh mir Wechselkleidung für die Zielankunft in 3.700 m Höhe. Dummerweise gab es zum Frühstückskaffee warme Milch. Drei Tassen waren leider für die 80km-lange Fahrt im Konvoi zu viel. 2 weitere männliche Mitfahrer in unserem Bus schnauften genauso, so dass unser Bus einen ungeplanten Stopp einlegen durfte. Allerdings erst auf der abgesperrten Laufstrecken und mit einem Begleitfahrzeug. Am Start angekommen durften auch endlich die Damen aussteigen, konnten aber erst auf den Toilettencontainer, nachdem Spülwasser gebracht wurde, denn das in den Eimer war gefroren. Gefroren schon, aber niemals minus 16 Grad. Handschuhe konnte man anziehen, Mütze und Schlauchtuch brauchte man aber nicht unbedingt. Nach allen Startfotos, der Begrüßungsrede des Regionspremierministers ging es auch schon los. Die Lokalmatadore hatten offens. einen anderen Wetterbericht geschaut, denn viele liefen in Shorts und Singlets. Ich dagegen schwitzte ab km 10 stark und kämpfte mit der Hitze. Ab km 20 zog ich die Jacke aus und lief im T-Shirt. Aber egal – alle 5 km stand ein Verpflegungsposten, mit Säften, Süßigkeiten und Obst, dazwischen immer eine Wasserstelle. An der (wie versprochen) verkehrsfreien Strecke standen im Kilometerabstand Wachposten. Wir fühlten uns trotzdem sehr wohl, hatten keine Angst, litten nicht unter der Höhenkrankheit. Dafür kämpften wir mit der Höhensonne und so manch ein Internationaler bekam einen teils starken Sonnenbrand. Die fast reine Bergabstrecke und das einzigartige Gebirgspanorama („Roof of the world“) entschädigte um ein Vielfaches. Durch die Kilometerschilder war ich immer gut informiert, wie weit es noch bis zum Ziel ist. Endlich angekommen waren die Sieger schon zum 50km-Ziel gefahren. Bei den Damen waren die Internationalen erfolgreich. So gewann den Marathon die Dänin Heidi und den 50km-Lauf die Amerikanerin Joey. Bei den Männern gewannen dagegen nur einheimische Läufer. Nach meinem Finish zog ich mich um, machte weitere Fotos und durfte mit dem Race Director im Geländewagen den restlichen Läufern entgegenfahren und dabei anfeuern. Doris ging es gut, hatte mit Dan und Ziyad zwei unterhaltsame Mitläufer gefunden. Auch die anderen waren gut drauf, nur Klaus hatte einen derben Sonnenbrand bekommen und litt entsprechend. Als alle Läufer im Ziel waren fuhren wir zurück ins Hotel nach Sost. Nach der Dusche gab es Abendbrot und alle gingen früh ins Bett. Am nächsten Vormittag fuhren wir im bewährten Konvoi zurück zum Flughafen in Gilgit – zum Glück war der erstgenannten Abflugtermin von 7 Uhr auf 11 Uhr verlegt worden. Wir durften mit der Zivilmaschine fliegen, während die schweren Koffer und die 2 Chinesen mit der Militärmaschine flogen. In Islamabad empfing mich ein weiterer Militär mit der guten Nachricht, dass mein Koffer inzwischen angekommen war. Aber heute wäre Sonntag und somit die Gepäckaufbewahrung geschlossen. Der Koffer würde morgen früh sofort ins Hotel gebracht. ALSO NAHM ich mein Handgepäck und wir fuhren im Konvoi ins erste Hotel am Platz. Respekt! Das hatte was. Vor allem ein schnelles Internet und so legten wir uns ins Bett und schauten auf dem iPad Fussball (4-0 gewannen unsere Jungs gegen Aue). Zur Abendbrotzeit sollten wir fürs Lokalfernsehen Interviews geben – alle erschienen in den grünen Veranstaltungs-T-Shirts. Doris und ich hatten gleich den ersten Termin und gingen danach zum Abendessen. Wow – das hatte was. Die anderen kamen nach oder vor ihren Interviews, denn die brauchten ihre Zeit. In den nächsten Tagen sollte es weitere geben. Am nächsten Morgen fragte ich natürlich als Erstes nach meinem Koffer, denn abends sollte die Siegerehrung mit Gala sein. Im Koffer war die Abendgarderobe und langsam wurde es Zeit für eine neue Hose. Er war noch nicht da und man schrieb zum x-ten mal meinen Namen und Zimmernummer auf. Wir wollten allerdings auch noch die Stadt erkunden. Die pakistanische Läuferin Zakia empfahl uns 3 Märkte und schlug vor, Mietwagen an der Rezeption zu buchen. Als wir zum Treffpunkt kamen, hieß es nur, dass wir nicht mit Mietwagen, sondern bitte wieder mit den Militärbussen fahren sollten. Die mussten aber erst geordert werden, so dass ich in der Wartezeit einen Soldaten fragte, ob er sich bei seinem Kollegen am Flughafen nach meinem Koffer erkundigen könnte. Und ich bat ihn um seinen Namen, für eine mögliche „Nachfrage“. Er gab mir den Namen des Delegationsleiters. Ich versuchte mich zu beruhigen, denn im Hotel war ein Anzugladen, dort würde ich notfalls auf Kosten vom Wing Commander Hemd und Hose kaufen. Unser Reisebegleiter Kabul, PR-Eventberater der Luftwaffe und in VAE lebend, sah mein trauriges Gesicht, und versuchte mich mit einem Scherzvideo über einen German Coast Guard Officer aufzuheitern. Ich zeigte ihm stattdessen ein Foto meiner 100-MC-Präsentationsjacke und er handelte. Er wollte später die Worte nicht verraten, mit denen er dem Soldaten die Dringlichkeit deutlich gemacht hatte. Als wir vom Shoppen (2,5 Stunden durch einen lokalen Markt mit Begleitung) zurückkamen, war mein Koffer endlich da. Ab jetzt zog ich jedes Mal  ein neues T-Shirt an, wenn ich das Zimmer verließ. Am späten Nachmittag gab es eine Generalprobe und wir durften schon einmal in den Festsaal. Wir waren beeindruckt. Nach der Siegerehrung und der Ehrung besonderer Läufer (wir bekamen den Award für das Worldwide marathon running couple) kam der Militärattaché der deutschen Botschaft an unseren Tisch, stellte sich vor und nach dem Essen unterhielten wir drei deutschen Läufer uns prächtig mit ihm und seiner Frau. Die beiden kommen ursprünglich aus Bargteheide und Ahrensburg und somit quasi Nachbarn von uns. Er lud uns für den nächsten Vormittag in die Botschaft ein, Abholservice durch seine Gattin mit ihrem Privatwagen, aber mit zusätzlichem CD-Kennzeichen. Am nächsten Morgen wollte man uns zuerst nicht aus dem Hotel  lassen, aber Ziyads Machtwort per whatsapp öffnete die Tür. Vorerst nur zum Botschaftsbesuch, der uns natürlich sehr beeindruckte. Das erleben wir schließlich nicht alltäglich. Nach einem Rundgang durch den preisgekrönten Garten, einem Kaffee im Büro und Händeschütteln mit dem Vizebotschafter zurück ins Hotel, um die Geduld des Militärs nicht überzustrapazieren. Im Hotel sehen wir die Dänen, die gerade zu Fuß losgehen wollen und sofort wiederholt die Diplomatengattin ihr Angebot, ob wir nicht doch noch shoppen gehen wollen. Ziyads nächste whatsapp wirkt Wunder und wir kaufen (diesmal unbewacht) auf dem Markt des Nachbarviertels vom Vortag ein. Alle Türen und Herzen stehen uns weit offen, denn die Dame geht hier öfter einkaufen. Diesen Vorteil nutzen wir und kaufen einige schöne Decken, Schals und Lederwaren. Nachmittags gibt es noch die offizielle Stadtrundfahrt zum Nationalmonument, der großen Moschee und dem kulturellen Nationalmuseum. Zwischendurch erfahren wir, dass es ein Erdbeben gegeben hat. Zum Glück hat es in Islamabad nur etwas gewackelt. Noch einmal gemeinsam Abendessen und dann Abschiedsszenen von den Internationals (da einige bereits nachts abreisen) und von unseren pakistanischen Begleitern, die wir in diesen wenigen Tagen bereits lieb gewonnen haben. Der Rückflug über London nach Hamburg verlief pünktlich und bis auf Doris´ beschädigten Koffer problemlos.
Nach 8 Tagen wieder zu Hause –
glücklich, dass die Reise gefahrlos verlaufen ist;
traurig, dass wieder eine „Klassenreise“ zu Ende geht und
beeindruckt von der faszinierenden Landschaft und der herzlichen Gastfreundschaft.
Wenn wir gefragt würden, wir würden sofort wieder mitfahren.

Das ist die Geschichte aus Pakistan vom 82. Länderpunkt.

Doris und Mario