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Morgens 4 Uhr bei 3°C  fanden sich 5 tapfere Läufer zusammen, um gemeinsam  100 Kilometer in den Süchtelner Höhen in Angriff zu nehmen. Mit Dunkelheit und Nebel und absoluter Stille im Wald gingen die Morgenstunden schnell vorbei und um 8 Uhr gesellten sich 7 Marathonis dazu, die das Startsignal von Pedro hörten.

Die 100 km Läufer waren dankbar für die netten Unterhaltungen und aufmunternden Worte. Bei den Marathonläufern führte heute unangefochten Florian das Feld an. So siegte Florian im Marathon , gefolgt von Werner Kerkenbusch mit dem 2. Platz und Neuling Klaus König mit dem 3. Platz. Stammteilnehmer Dietmar und Wolfgang liefen die wohlbekannte Strecke souverän. Kerstin Fuhrmann war auch zum ersten mal da und lief eine sehr gute 5:33 h auf der bergigen Strecke. Schade, dass die Marathonläufer schon bald wieder nach Hause mussten und dass die Sonne mit nach Hause nahmen.

Die Ultraläufer waren weiter am Kämpfen - der Regen und die Kälte wurden zunehmend unangenehmer. Das Gute am wechselhaften Wetter war, dass es nicht langweilig wurde (Jacke an, Jacke aus, Mütze auf, Mütze ab …) Pedro hatte ordentlich mit der Versorgung zu tun, er musste sogar Omas letzte Mortadella opfern Bild entfernt. Insgesamt gingen 20 Brötchen, 1.5 kg Kartoffeln, 2 Töpfe Nudeln und eine große Schüssel mit Erdbeeren für 5 Läufer durch …

Die Süchtelner-Höhen-Strecke scheint wie geschaffen für einen 100 km Lauf, denn 15,5 Runden sind nach dem DLV-Vermessungsprotokoll exakt 100,1 km lang. Nach jeder Runde gab es eine Zeitnahme. Werner entschied sich für 61,5 km und konnte mit dieser Leistung auf der anspruchsvollen Strecke sehr zufrieden sein. Von den 100 km Läufern erreichte Peer als erster das Ziel in schnellen 11:51 h. Unser M75 Läufer Manfred finishte in sagenhaften 14:51 h, gefolgt von Claudia in starken 16:12 h und Markus in kräftezehrenden 17:44 h.

Der erste 100er war ein voller Erfolg! Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, dass ihr euch auf „dieses Experiment“ eingelassen habt. Vielleicht wird es eine zweite Auflage geben.
 

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