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Nachdem der Quentsch beim Hamburg Marathon (28.04.2019) mit seiner erzielten Endzeit von 4:06:56 Stunden sehr zufrieden war, stand nur drei Tage später am 01. Mai die 10 km Distanz beim Kaltenkirchener Stadtlauf im Terminkalender. Mit 53:39 Minuten wurde es die langsamste Zeit, die der Kaltenkirchener jemals über diese Distanz benötigte hatte. Als Ausrede muss man jedoch erwähnen, dass der Quentsch seinen Lauf bei Kilometer 8,5 für ca. 3,5 Minuten unterbrach, um einer jungen Läuferin zu helfen. Bei der Läuferin, die eigentlich auf der 400 Meter Distanz zu Hause ist, bahnte sich ein völliger körperlicher Zusammenbruch an und der Quentsch kümmerte sich so lange um die Frau, bis ein Polizist den Rettungsdienst informiert hatte und danach persönlich der Frau helfen konnte.


Am 04.05. folgte noch die Teilnahme an einem 6 Kilometer Spendenlauf in Henstedt-Ulzburg. Mehr als 17 Laufkilometer wanderten in den 14 Tagen zwischen den Hamburg Marathon und den Lökken Marathon nicht in die Quentsch Laufstatistik, bedingt auch dadurch, dass dem Quentsch in der Woche vor dem Lökken Marathon durch zwei Konzertbesuche (Sänger Tom Walker – Große Freiheit HH und Komiker Olaf Schubert – TriBühne Norderstedt) einfach irgendwie die Zeit (bzw. auch irgendwie die Lust) für Lauftrainingseinheiten fehlte.


Am Freitag, den 10. Mai war der Quentsch von 5 bis 11 Uhr an seinem Arbeitsplatz anzutreffen, danach noch eine 1,85 km Schwimmeinheit in der Kaltenkirchener HolstenTherme und dann ab Richtung der 1600 Einwohner Ortschaft Lökken, die 470 Kilometer entfernt von Kaltenkirchen in Norddänemark an der Jammerbucht liegt. Übernachtet wurde (wie schon recht häufig) im Zelt auf dem Campingplatz Lökken Strand Camping, der direkt an der Nordsee liegt. Lag die Temperatur zur selben Zeit im vergangenen Jahr bereits bei über 20 Grad, so quälte sich in diesem Jahr das Thermometer gerade mal tagsüber auf einen zweistelligen Wert. Gab es am Freitag und Samstag noch recht starken Wind aus Südwesten an der norddänischen Küste, so schwächte der Wind in der Nacht zum Sonntag doch erheblich ab und drehte auf Nordwesten. Einfach perfekt, denn nun hatten die Teilnehmer des Lökken Marathon am Strand leichten Rückenwind.


Bereits Ende Februar hatte sich der Quentsch für den Lökken Marathon für umgerechnet knapp 30 Euro angemeldet, denn ab dem 01. März erhöhte der Veranstalter stufenweise die Startgebühr.


Für die vier angebotenen Distanzen in Lökken hatten sich insgesamt 309 Aktive angemeldet (in der Ergebnisliste stehen nach dem Lauf 272 Finisher). Die Marathondistanz wollten nur knapp 30 Langstreckenläufer unter die Laufschuhe nehmen. Für den Quentsch sollte es nach 2018 (4:25:04 Stunden/Platz 21 von 34) die zweite Teilnahme an diesem Marathonevent werden. Die Laufstrecke des Lökken Marathon führt über vier identische Runden, davon sind jeweils ca. 3,5 Kilometer pro Runde direkt an der Wasserkante der Nordsee zu laufen, was bei diesem Lauf für einen gewissen Schwierigkeitsgrad sorgt. Auf der ansonsten relativ flachen Laufstrecke ist in jede Runde allerdings eine Steigung bei der kleinen Furreby Kirche im Norden von Lökken zu bewältigen.


In der ersten Runde schoss der Quentsch eine ganze Anzahl Fotos und hatte dabei doch so einige Probleme das Anfangstempo der Dänen mitzulaufen. Nach genau 1:01:01 Stunden waren die ersten 10,55 Kilometer geschafft. Da der Quentsch sein Auto direkt an der Laufstrecke positioniert hatte, wurde Anfang der zweiten Runde erst einmal der Fotoapparat ins Auto gelegt, außerdem noch das „Helly Hansen“ Unterziehshirt ausgezogen, da es in der prallen Sonne doch recht warm wurde (im Schatten 12 bis 13 Grad). Runde zwei dann in 1:04:22 Stunden erledigt und somit für die Halbmarathondistanz 2:05:23 Stunden benötigt. In Runde drei schon die ersten Gehpausen und nur noch 1:11:24 Stunden. In Runde vier wurden die Gehpausen häufiger und nachdem noch zwei Läuferinnen den Quentsch überholt hatten, wurde er langsam immer weiter Richtung Feldende durchgereicht. Nach einer Hahn/Weber „Warteminute“ vor dem Ziel erreichte der 100 Marathon Club Läufer nach einer schwachen 1:17:18 Stunden Runde nach insgesamt 4:34:05 Stundendas Ziel. Damit ließ er nur noch drei Läufer (knapp) hinter sich und belegte Platz 22 von 25 Finishern. Mindestens zwei Teilnehmer der Marathondistanz, die im Rennverlauf hinter dem Quentsch lagen, brachen den Lauf jedoch vorzeitig ab. Das Zeitlimit bei dieser Veranstaltung beträgt übrigens satte 6,5 Stunden. Bereits nach 4:43 Stunden überlief der letzte Aktive die Ziellinie und es konnte komplett abgebaut werden.


Direkt vor dem Start traf der Quentsch übrigens noch 100 Marathon Club Mitglied Christoph Jaekel, der in Lökken nach starken 3:27:46 Stunden auf Platz 4 ins Ziel lief.


Bei traumhaftem Wetter blieb der Quentsch noch am Montag vor Ort und schwang sich für 104 Kilometer auf sein Rad und erkundete die Gegend ein wenig. Am Dienstagmorgen lief der Quentsch noch eine ganz lockere 10,55 Runde auf der Marathonstrecke, um nach dem Duschen und dem Zeltabbau wieder Richtung Heimat die 470 Kilometer zurückzufahren.


Fazit:

Ein schöner Kurzurlaub bei tollem Wetter im Norden von Dänemark mit einem perfekt organisierten Marathonevent in Lökken. Drei Verpflegungsstände pro 10,55 km Runde. Die Strecke bestens markiert und zusätzlich noch zahlreiche Streckenposten an der Strecke. Elektronische Zeitmessung mit Brutto und Netto Zeit. Im Ziel eine schöne Medaille und Bier frei. Außerdem noch ein Beutel mit interessantem Inhalt. Überhaupt nichts zu meckern. Allerdings war der Quentsch mit seiner Endzeit von 4:34 Stunden fast schon zu langsam für diesen Marathonlauf.
          

Beim Anklicken des ersten Bildes kann man sich mit der linken Maustaste durch die kompletten hinterlegten Fotos zu diesem Bericht klicken!


AF (Quentsch) Nr. 281/Nr. 53 in Dänemark