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Nach seinen beiden Marathonläufen in Dänemark am 12. + 21. Mai lief der Quentsch am 25. Mai in Henstedt-Ulzburg beim Volkslauf die „Unterdistanz“ von 10 km in 46:39 Minuten und musste am nächsten Tag erkennen, dass so ein Kurzlauf anscheinend nicht genug Kalorien verbraucht. Bei einer lockeren Radtour brach dem Quentsch ca. acht bis neun Kilometer von Kaltenkirchen entfernt der Sattel von seinem ein Jahr alten Fahrrad ab. Die Schraube unter dem Sattel war einfach durchgebrochen. Die restlichen Kilometer wurden dann stehend auf dem Rad zurückgefahren. Der Radhändler baute zwei Tage später eine Verstärkung mit zwei Schrauben unter den Sattel, der in Zukunft nun hoffentlich das Gewicht vom Quentsch trägt.

Also am 02. Juni zwecks weiteren Kalorienabbaus zum Fehmarn Marathon gefahren, der 24 Euro Startgebühr kostet. Nachmelder zahlen fünf Euro mehr. Mitfahrer ab Bad Segeberg um 7:45 Uhr war Klaus Bangert und ohne Probleme erreichten die beiden 100 MC Läufer und Quentsch Frau Christiane den Campingplatz Wallnau um 9:15 Uhr.

Kurz nach dem Abholen der Startnummer und des Zeitchips sorgte eine Durchsage vom Moderator (anscheinend nach Absprache mit dem Organisator) für etwas Aufregung. Zeitlimit für diese Veranstaltung 5 Stunden! Der Quentsch kannte die Ausschreibung jedoch ganz genau, da er dem Organisator eine Mail geschrieben hatte, weil die Ausschreibung etwas „schwammig“ geschrieben war (die Veranstaltung endet um 15.30 Uhr (Start Marathon um 10 Uhr) mit der Einfahrt des Schluss-Streckenbegleit- Radfahrers. Läuferinnen und Läufer, die bis dahin nicht im Ziel sind, laufen ab diesem Zeitpunkt auf eigene Verantwortung und ohne Begleitung des Service-Teams). Die Quentsch Frage, die übrigens vom Organisator nicht beantwortet wurde: „Was soll dieser Satz nun konkret heißen? Werden Läufer, die über 5,5 Stunden benötigen nicht mehr gewertet (Veranstaltung beendet), oder laufen sie auf eigene Gefahr ohne Begleitung des Service-Teams, kommen aber noch in die Zeitwertung?“

Also wurde dann doch ein Zeitlimit von 5,5 Stunden verkündet und um 10 Uhr wurde der Lauf gestartet. Das Thermometer kletterte während des Events auf 26 Grad und übertraf damit die Ankündigung von 22 Grad deutlich. Der Wind war recht schwach und sorgte kaum für Kühlung. Die ersten Kilometer verliefen nach dem Verlassen des Campingplatzes Wallnau hinter dem Deich auf einer asphaltierten Straße. Der mit Abstand schönste Abschnitt führte direkt auf dem Deich an zwei weiteren Campingplätzen und einem Leuchtturm vorbei. Nach einem kurzen Pendelstück auf dem Deich verlief die Streckenführung ins Inselinnere und die Marathonteilnehmer durchliefen die Ortschaften Wenkendorf, Dänschendorf und Petersdorf. Die letzten ca. 3 Kilometer führten auf einem Radweg neben einer Landstraße zurück zum Campingplatz Wallnau. Damit war die Hälfte der Marathondistanz absolviert und es folgte eine völlig identische zweite Runde. Schatten gab es auf der Strecke kaum, dafür waren die Abstände der Verpflegungsstände den Witterungsverhältnissen angepasst. Neben Wasser gab es alle 5 km auch Cola, also kein Grund um zu meckern.

Nach ca. 18 km musste der Quentsch bereits durch die warme Witterung sein Tempo reduzieren und beendete zusammen mit Andreas Leffler und Thorsten Schulte nach 1:54:14 Stunden die ersten 21,1 Kilometer. In Runde zwei wurde dann viel gegangen und immer darauf geachtet, dass jeder Kilometer noch irgendwie unter 8 Minuten abgestoppt wurde. Lange Zeit schien das Wegspielen der noch fehlenden Hahn/Weber Zeiten von 4:26, 4:28 oder 4:30 Stunden realistisch zu sein. Am Ende wurde das Ziel mit 4:18:47 Stunden dann doch etwas überraschend früher erreicht. Gut so, denn auch diese Zeit fehlte dem Quentsch noch! Bei seiner zweiten Teilnahme beim Fehmarn Marathon konnte er seine Zeit von 4:54:11 Stunden aus dem Jahr 2016 klar unterbieten.

Insgesamt beendeten 72 Läufer den Fehmarn Marathon 2018. 14 Frauen und 58 Männer. Für den Verein 100 Marathon Club liefen 9 Langstreckenläufer.

3:24:54 Std. Sven Peemöller
3:59:50 Std. Schek kee Lo
4:01:51 Std. Winfried Stoll
4:18:47 Std. Arne Franck
4:24:10 Std. Mario Sagasser
4:30:57 Std. Andreas Leffler
4:53:05 Std. Klaus Bangert
5:03:35 Std. Frank Hoffmann
5:11:40 Std. Doris Sagasser


Mit Thorsten Schulte (3:50:59 Std.) und Peter Kellermann (5:24:21 Std.) dürften mindestens zwei weitere 100 MC Mitglieder unter den Finishern gewesen sein, sie liefen allerdings unter einem anderen Vereinsnamen bei dieser Veranstaltung.

Beim Anklicken eines Bildes kann man sich mit der linken Maustaste durch die kompletten hinterlegten Fotos zu diesem Bericht klicken!

AF (Quentsch) Nr. 270