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Als Marathonlauf Nr. 50 in Dänemark nahm der Quentsch am Sonntag, den 13.05.2018 zum ersten Mal den Lökken Marathon unter die Laufschuhe. Lökken hat knapp 1600 Einwohner und liegt im Nordwesten von Dänemark an der Jammerbucht. Von Hamburg sind es ca. 500 Kilometer bis Lökken. Südlich von Lökken liegt die Ortschaft Blockhus, in der der Quentsch 2015 an dem dortigen Marathonlauf teilnahm. Während der Marathon in Blockhus zwei 21,1 km Runden präsentiert, führt der Marathon in Lökken über vier identische Runden mit je 10,55 Kilometer. Beide Läufe haben aber eine große Gemeinsamkeit, denn in jeder Runde müssen ca. 4-5 km direkt auf dem Strand an der Nordsee gelaufen werden.

Je nach Anmeldezeitraum kostet der Lökken Marathon umgerechnet 35-50 Euro und ist somit nicht gerade günstig. Vor drei Jahren bei der Premiere hatten sich für die verschiedenen angebotenen Distanzen 160 Teilnehmer angemeldet. In diesem Jahr waren es bereits 300 Melder. Allerdings wollten nur knapp 40 Langstreckenläufer die 42,195 km absolvieren.

War es am Vortag mit max. 15 Grad noch recht kühl, so gab es Sonne pur am Veranstaltungstag und das Thermometer kletterte auf 22 Grad mit leichtem Ostwind. Nicht das Wetter für den Quentsch, der Temperaturen im einstelligen Bereich mit leichtem Nieselregen für persönliche schnelle Läufe bevorzugt.

Um 10 Uhr fiel der Startschuss in der Fußgängerzone von Lökken. Die ersten 5 km führten durch die kleine Ortschaft. Nach dem Erreichen des Campingplatzes im Norden von Lökken (dort einer von drei Verpflegungsständen auf der 10,55 km Runde) führte ein kurzer Abschnitt durch die Dünen zur Steilküste. Die Aktiven mussten nun eine Stahltreppe zum Strand runter und die nächsten ca. 4 km hatten die Läufer nur noch Sand unter den Laufschuhen. Der letzte Kilometer führte noch einmal durch die Ortschaft. In der Fußgängerzone startete man nach dem Durchlaufen des Start- und Zielbogens in die nächste Runde.

Der Quentsch machte in der ersten Runde einige Fotos und hatte nach 58:20 Minuten die ersten 10,55 km erledigt. Runde zwei lief auch recht gut, allerdings verlor der deutsche 100 MC Läufer nach dem Strandabschnitt einige Zeit, da er erst einmal in aller Ruhe aus seinen Schuhen etwas Sand entfernte. 1:02:01 Stunden dauerte somit die zweite Runde, die Hälfte der Strecke also nach 2:00:21 Stunden geschafft. Runde drei wurde recht hart, trotzdem war der Quentsch mit einer Rundenzeit von 1:07:34 Stunden recht zufrieden, denn er hatte sich einige Plätze im Feld nach vorne gearbeitet. Gleich am Anfang von Runde vier versuchte eine dänische Läuferin am Quentsch vorbeizuziehen, dieser leistete jedoch fast 7 km erbitterten Widerstand. Dann bekam der Quentsch Krampfprobleme und musste die letzten 3,5 km Richtung Ziel immer mehr gehen und verlor leider ein paar Plätze. Vor dem Ziel noch ein paar Sekunden Pause und dann mit einer noch fehlenden Hahn/Weber Zeit von Brutto 4:25:04 Stunden (Netto 4:24:59 Std.) über die Ziellinie. Damit Platz 21 von 34 Finishern erreicht.

Fazit:
Hervorragend organisierte kleine Veranstaltung mit einer interessanten Streckenführung, die besonders durch die vier Strandpassagen und die vier Steigungen im Bereich der Furreby Kirche nicht einfach ist. Durch die zu warme Witterung (überhaupt kein Schatten auf der Strecke) lagen viele Teilnehmer wohl deutlich hinter den vorher eingeplanten Endzeiten. Es erfolgte bei dieser Veranstaltung eine elektronische Zeitmessung sogar mit Brutto- und Nettozeit, es gab eine schöne Medaille und es gab einen gut gefüllten Turnbeutel mit einem durchaus verwendbaren Inhalt. Außerdem gab es nach dem Zieleinlauf noch Bier satt … (warum nicht auch Eis?)

Beim Anklicken eines Bildes kann man sich mit der linken Maustaste durch die kompletten hinterlegten Fotos zu diesem Bericht klicken!  

AF (Quentsch) Nr. 268