Am 20.8. begrüßten Doris und ich unseren Enkel Milan standesgemäß mit einem Begrüßungsmarathon. Der kleine Mann war da gerade 4 Wochen alt und „lag Modell“ für die Motive auf Medaille und Soforturkunde. Wir starteten um 9:00 Uhr (endlich mal wieder ein gemeinsamer Start) zu sechst, während Doris wegen Knie-OP für das leibliche Wohl der Teilnehmer, Besucher und Gästen sorgte.
Bei sommerlichen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein waren für die Marathondistanz auf unserer Hausrunde in Henstedt-Ulzburg wieder 28 Runden zu absolvieren. Vorteil daran, dass der Läufer nach schon 1,5 km wieder an der Verpflegung und den aufgestellten Wassergefäßen vorbeikommt, denn gerade zur Mittagszeit waren Erfrischungen sehr angenehm.
Nach und nach finishten die Teilnehmer und gesellten sich zum inzwischen eingetroffenen Ehrengast samt Eltern und aßen Kuchen, Frikadellen und Salate. Auch Doris‘ speziellen Pizzabrötchen waren mit von der Partie. Außerdem gab Milan ein gut gekühltes Erdinger alkoholfrei für die Teilnehmer aus. Während dieser kulinarischen Genüsse überreichte Mario die Medaillen und Soforturkunden sowie Doris einige läufergerechte Geschenke. Ein ganz besonderer Einstieg in die „Läuferszene“.
Begonnen hatte der August für Mario mit einer Odyssee mit Abreise aus Wacken Freitag nachts zum Shuttle-Parkplatz, um nach einer sehr kurzen Nacht in Richtung Kiel-Holtenau zu starten, damit im Rahmen des dortigen Marathons zwei Mitgliedern ihre Ehrenurkunden überreicht werden konnten.
Die Woche drauf ging es mit Doris nach Berlin, denn dort war noch die Rechnung mit der Gürtelschnalle des 100 Meilen-Mauerweglaufs offen. Trotz wieder sehr hohen Temperaturen, zwischenzeitlichen Regenschauern und einer selektiven Aussteigerrate, zog ich meinen Stiefel durch und sicherte mir sowohl die Back-to-Back-Medaille als auch die Gürtelschnalle (für den Zieleinlauf unter 24 Stunden). Aufgabe abgehakt.
Am letzten Wochenende des Monats startete der Deutschlandlauf, diesmal in Flensburg, so dass ich als Einzeletappenläufer bereits die erste Etappe mitlaufen durfte. Beim Start auf Sylt vor 2 bzw. 4 Jahren war das nicht möglich. Damit konnte ich mich der Herausforderung, mein Heimatland Schleswig-Holstein von Norden nach Süden zu durchqueren, stellen. Am Samstag starteten wir an der dänischen Grenze und es ging 63 Kilometer bis Owschlag. Sonntag die nächsten 80 Kilometer nach Henstedt-Ulzburg. Grandios, bei so einem Event in seinem Heimatort einlaufen zu können. Am Montag führte die letzte Etappe uns nach Hamburg-Fischbek im Hamburger Süden. Nach 2,5 Stunden dieser Etappe (und gesamt 22:45 Stunden incl. Übernachtungspausen) war meine Mission erfüllt und ich erreichte die nördliche Hamburger Stadtgrenze. Danke an Doris und Gaby für die Unterstützung und meine Mitläuferinnen Doris H. und Anke.
Mario
Kommentare
Herzlichen Glückwunsch an…
Herzlichen Glückwunsch an Oma Doris und Opa Mario zum ersten Enkelkind!
Liebe Doris, lieber Mario!…
Liebe Doris, lieber Mario!
Gute Besserung für dein Knie, Doris! Mario, herzlichen Glückwunsch zu deinen vielen Zählern! Euch wünsche ich eine schöne, abwechslungsreiche und spannende Zeit mit Milan und seinen Eltern.
Liebe Grüße
Gunla