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Am Sonntag, den 28.08.2016 war um 6:30 Uhr an der HolstenTherme in Kaltenkirchen Treffpunkt  mit Sabine Kühl. Diesmal ging es Richtung Plön, um den dort zum 17. Mal angebotenen Marathon ab 9 Uhr unter die Laufschuhe zu nehmen. Komischerweise hatte ich bisher noch nie an dieser Veranstaltung teilgenommen, bei der in diesem Jahr 25 Euro Startgebühr für die 42,195 km zu zahlen waren. Ein Blick in die Meldelisten am Vortag zeigte, dass sich nur 40 Marathonläufer registriert hatten. Damit hatte der Plön Marathon zu meiner Verwunderung weniger Melder als die Marathonläufe in Langeln, Segeberger Forst und Kaltenkirchen. Auch die ebenfalls angebotene 37,2 km Laufdistanz kam auf keine 50 Melder. Nachmeldungen am Veranstaltungstag sollte es nicht geben!

Nach knapp 1,5 Stunden Fahrzeit erreichten wir Plön und holten unsere Startnummern am Marktplatz ab. Bei der Abholung das erste kleine Problem: Da auf meiner Startnummer drei rote Striche waren, sollte ich angeblich die Startgebühr nicht bezahlt haben. Hatte ich natürlich und laut der Ausschreibung fanden die Läufer auch nur einen Eintrag in die Meldeliste, nachdem sie bezahlt hatten. Drei Striche auf der Startnummer hieß, wie sich später herausstellte, dass es eine Marathonstartnummer war. Vielleicht sollten die Damen bei der Startnummernausgabe mal eine Einweisung erhalten.

Um kurz nach 9 Uhr setzte sich das Feld aus Staffelläufern, 37,2 km Läufern und Marathonläufern in Bewegung. Nach 5 km war das Feld bereits weit auseinandergerissen und nach 10 Kilometern wurde es langsam ein sehr einsamer Lauf für die Aktiven. Die Sonne brannte und so freuten sich die Läufer über jeden schattigen Bereich. Kurz hinter der 20 Km Markierung trennten sich die Marathonläufer von den 37,2 km Läufern, um die 5 Kilometer mehr zu absolvieren und es wurde noch einsamer auf der Laufstrecke. Als man dann wieder auf die Strecke der 37,2 km Läufer stieß, waren diese natürlich nicht mehr zu sehen. So quälte sich der Quentsch über die recht hügelige Laufstrecke, bei einer Temperatur von ca. 25 Grad im Schatten. Bei ca. km 37 überholte er Günter Heyer und Peter Wieneke, die schon zwei Stunden länger unterwegs waren und die noch unter sieben Stunden bleiben wollten. Der Quentsch wollte unter fünf Stunden bleiben und nach Möglichkeit die noch fehlende 4:55 Stundenzeit für sein Hahn/Weber Spiel wegspielen. 

Nach Fünfkilometerzeiten von jeweils 31:49/29:10/31:14/30:45/34:30/38:10/38:31 und  41:53 erreichte er nach 4:36:03 Stunden die Kilometermarke 40. Also Tempo halten und noch 19 Minuten Zeit für die letzten 2,195 km und die 4:55 Zeit wäre im Sack. Komischerweise stand der Quentsch, obwohl er vielleicht sogar nach km 40 noch langsamer geworden war, schon nach knapp 11 Minuten vor der Zieleinlaufgasse. Also acht Minuten warten, dabei noch einen Platz verlieren und dann mit 4:55:09 Stunden ins Ziel. Das Reststück ab km 40 war irgendwie deutlich zu kurz und auch einige Läufer mit GPS Uhren hatten ca. einen Kilometer zu wenig auf der Uhr.

Fazit:

Der Plön Marathon 2016 bot eine abwechslungsreiche Laufrunde um den Großen Plöner See, die aber höchstwahrscheinlich nicht richtig vermessen war. Die Strecke war sehr gut ausgeschildert und viel motiviertes Helferpersonal war im Einsatz. Der Nachteil bei einer großen Runde und den wenigen Startern war vorhersehbar: Es war ein sehr einsames Rennen. Die Verpflegungsstände waren für die 25 Euro Startgebühr einfach zu schlecht ausgestattet. Es gab eigentlich nur Wasser zu trinken. Cola fehlte komplett und ein angebotenes Isogetränk war leider zuckerreduziert und außerdem für die langsameren Läufer an einigen Ständen nicht mehr vorhanden. Im Ziel konnte man eine Soforturkunde ergattern, eine Medaille gab es bei diesem Event nicht.

Insgesamt kamen 33 Marathonläufer ins Ziel, nur 37 Läufer beendeten die 37,2 km und 11 Staffeln liefen ebenfalls die 37,2 km Distanz.


Beim Anklicken eines Bildes kann man sich mit der linken Maustaste durch die kompletten hinterlegten Fotos (ca. 30) zu diesem Bericht klicken


AF (Quentsch) Nr. 237