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Für den  11. Juli hatte der Quentsch eigentlich in Kaltenkirchen den 100. Marathon für Regine Dörnte eingeplant, bei einem Blick auf die Veranstaltungstermine der 100 MC Seite zeigte sich aber, dass an diesem Tag von Gabi und Frank bereits ein Marathon in Horneburg ausgeschrieben war. Für den Quentsch auch interessant, da sein Cousin Carsten, ebenfalls ein Marathonläufer, gleich im Nachbarort Nottensdorf wohnt. Zu einem Familienduell mit Cousin Carsten kam es dann aber in Horneburg nicht, da Carsten sich trotz Nachfrage leider nicht anmeldete. Da Regine am Vorwochenende in Kaltenkirchen ihren 99. Marathon in die Statistik gebracht hatte, darf sie nun bis zum 06.09.2015 (100. Marathon von Regine Dörnte/Kaltenkirchen) keinen Lauf über die 42,195 km mehr absolvieren. So gab es eine Fahrgemeinschaft nur mit Sabine, die mit etwas Verspätung am Treffpunkt eintraf, da ihre Navi CD den Ort Horneburg bei Stade nicht kannte. Also Fahrzeug gewechselt und mit dem Quentsch Honda und einem Garmin Navi, welches natürlich Horneburg bei Stade kannte, Richtung Niedersachsen gefahren.

Ganz ungewöhnlich fand der Start vom Horneburg Marathon erst um 16 Uhr statt. Eigentlich gar nicht so schlecht, denn so konnte der Quentsch morgens noch ein wenig Rad fahren und 100 Bahnen (2,5 km) im Kaltenkirchener Freibad schwimmen. Sabine und der Quentsch waren die ersten Läufer, die bei Gabi und Frank am Haus anklingelten. So half man beim Aufbau des nagelneuen Pavillons mit und ganz langsam tauchten die üblichen Verdächtigen auf. Mit Mario, Doris, René, Klaus, Thomas, Jörg, Wolfgang, Jens-Peter, Torsten und Gerd (habe bestimmt noch jemand vergessen) natürlich viele Gesichter vom 100 Marathon Club.

Um 16 Uhr dann der Start. Zuerst wird ein Pendelstück gelaufen, danach 10 völlig identische Runden. Das Konzept kennen wir ja u.a. vom Zweispurbetontrassenmarathon in Heidmoor. Der Quentsch lief die erste Runde mit Fotoapparat und merkte bereits in dieser Runde, dass es nicht sein Tag werden würde. Sein Trainingsaufwand war mit sagenhaften 1,5 km seid der 4:15 Stunden Zeit vom Segeberger Forst Marathon (21.06.2015) auch nicht so wirklich optimal. Nach Runde eins wurde der Fotoapparat eingepackt, das Laufschirt bei der warmen und schwülen Witterung ausgezogen und das Tempo ein wenig erhöht. Dem rechten Bein gefiel dieser Tempowechsel wohl überhaupt nicht, denn plötzlich gab es irgendwelche Stiche in der Wade. Tempo also wieder reduziert, ein paar Schritte gegangen und die Stiche verschwanden zum Glück wieder nach einem halben Kilometer. So wurde Runde zwei von der Zeit recht gut, ab Runde drei war das Pulver dann aber schon sehr schnell verschossen und so quälte sich der Quentsch über die sehr flache Strecke Richtung Ziel. Zweimal kam Sieger Mario recht locker zum Überrunden vorbei und der Quentsch überrundete recht frühzeitig nur Thomas, der sich aber mehrere Runden immer wieder wehrte. Irgendwann wurde dann noch Gerd überrundet und in der letzten Quentsch Runde gab es mit Sabine, Doris, Jörg und Karl-Wolfgang weitere Überrundungsopfer. Einen Kilometer vor dem Ziel versägte Organisator Frank den Quentsch recht locker. Mit einer Endzeit von 4:48:16 Stunden tilgte der Quentsch eine weitere Hahn/Weber Zeit in seinem dritten Spiel.

Da Sabine noch eine Runde laufen musste, konnte der Quentsch sich in aller Ruhe am Auto umziehen und lockere Gespräch mit den Vereinskameraden Gerd und Klaus führen. Sabine übernahm das Steuer auf der Rückfahrt und um 23:15 trafen die Beiden wieder in Kaltenkirchen ein.  

Fazit:

Um Marathon Nr. 223 in die Statistik zu bringen war ein Kraftakt nötig! Bei der schwülen Witterung erfreuten sich auch einige Bremsen an dem Läuferfeld. Besonders schmerzhaft ein Stich in die Kniekehle beim Quentsch. Die Laufstrecke bietet kaum Schatten, ist aber sehr flach und die Organisatoren präsentieren eine kleine, gut durchdachte Veranstaltung, die sicherlich noch ein paar Marathonteilnehmer mehr verdient hätte. 

AF (Quentsch)     

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