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Aalborg Brutal Marathon (10.04.2009) - es ist Karfreitag, der 10.04.2009, also auf zum Aalborg Brutal Marathon in Dänemark
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m vergangenen Jahr hat es Karfreitag in Aalborg geschneit, diesmal Frühlingstemparaturen bis 17 Grad
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Hirendra Kurani (118), Werner Burmeister (HSV), Sven Peemöller (rote Brille) und Klaus Bangert (orange) vor dem Start in einer kleinen Parkanlage
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das Starterfeld hat sich aufgebaut, um nach einer Auftaktstrecke sechs Runden in Aalborg zu laufen. Es gab diesmal für die Veranstaltung einen neuen Teilnehmerrekord zu vermelden. Ca. 200 Marathonläufer waren auf der Strecke
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der Organisator spricht noch ein paar Sätze. Michael Nielsen (Mütze), Brian Pedersen (66) und Vagn Kirkelund (rot, wenig Haare) hören aufmerksam zu
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der Startschuss ist gefallen! Es geht bei diesem Auftaktstück einen Schotterweg leicht berauf
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merkwürdige Kilometerschilder an der Strecke! Wichtig auf diesem Schild ist der 29 Kilometer in Runde 5, den Rest kann man eigentlich vergessen
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ab km 2 wird es hart. Eine sehr lange Steigung, die sich natürlich wie jedes Jahr im Gegenwind befindet
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in der ersten Runde noch kein Problem, in Runde 5 und 6 wird es hier richtig hart
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er Mann in grün ist Michael Nielsen, Organisator z.B. des Assens Marathon (04.07.2009)
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im orangen Dress Klaus Bangert auf dem Gefällebereich. Durch den Schwung läuft man danach direkt auf eine Straße, die man dann auch überqueren muss. Hier muss der Langstreckenläufer sehr aufpassen, denn der Autoverkehr wird nicht gestoppt
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da kommen die Läufer! Die absolut schwerste Steigung auf der Strecke! Das brutale Sahnestück der Veranstaltung
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die meisten laufen hier in der ersten Runde noch, in den weiteren Runden ist bei vielen auf diesem Streckenabschnitt Walken angesagt
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Michael Nielsen reiß am Ende der Steigung einem Zuschauer ein Glas Rotwein aus der Hand und nimmt erst einmal einen großen Schluck
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er scheint sich über die Schmerzen zu freuen. Werner Burmeister benötigt am Ende 4:01:28 Stunden
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100 MC Läufer Hirendra Kurani war in diesem Jahr mit einer Endzeit von 4:08:12 Stunden erheblich schneller als 2008. Kein Wunder, denn 2008 war es dem Inder aus Henstedt-Ulzburg mit 0 Grad einfach zu kalt in Aalborg
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die Fans warten schon
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neben der Strecke ein Aussichtsturm
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der Däne Kaj M. T. Madsen aus Nordborg. Kaj ist ständiger Gast bei Kaltenkirchener Marathons und gewann dort 2004 und 2006 die Doppeldeckerwertung. 2005 belegte er in Kaltenkirchen Platz 2 bei der Doppeldeckerwertung. Er läuft in diesem Jahr in Aalborg (nur) 3:47:50 Stunden
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Sven Peemöller kommt nur schwer die Steigung hoch
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dieser Foto mit Claus Christensen (Läufer links) zeigt deutlich wie steil die Straße ist. Das Foto wurde mit einem Stativ geschossen, welches sonst ganz gerade steht
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Obst am Verpflegungsstand
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kurz vor diesem Park biegt die Streckenführung nach links ab und die Straße hat starkes Gefälle
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der Getränkestand am Anfang einer flachen Schotterpiste. In den vergangenen Jahren stand hier immer ein Zelt, doch in diesem Jahr ist das Wetter so toll, da verzichten die Helfer auf den Aufbau des Zeltes
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Werner Burmeister aus Glinde vom 100 Marathon Club hat die Steigung hinter sich gelassen
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Alex Lundahl aus Hammel (DK) kämpft sich die Steigung hoch
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Flatterband markiert die gesamte Strecke
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er nennt sich schließlich Brutal Marathon! Der Däne Jesper Madsen hat sich den Fuß verdreht. Nichts geht mehr! Ein Helfer stützt den Dänen auf dem Restweg aus dem Wald und der Quentsch wartet bereits am Waldrand mit seinem Auto und fährt den jungen Mann dann zum Ziel. In der Ergebnisliste stehen später ca. 20 Teilnehmer mit dnf (aufgegeben)
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beim Verlassen des Waldes geht es über einen kurzen steilen Weg mit einigen Stolperfallen, besonders in den letzten Runden sollte man sich hier sehr konzentrieren
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weiter geht es durch das Waldstück. Auf dem Foto der Kaltenkirchener Helmut Jung Gedächtnislaufgewinner 2008: Jesper Hahn Jensen, der seinen dritten Marathon am dritten Tag in Folge lief
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Hartmann Stampfer aus Völs am Schlern (Italien)
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Hirendra Kurani durchläuft das schöne Waldstück
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Klaus Egedesö aus Horsens (DK) auf einem recht flachen Abschnitt zwischen km 1,5 und 2
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Hartmann Stampfer aus Italien wird 4:13 Stunden benötigen
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Mogens Pedersen aus Aars (DK) wird auf Platz 17 nach 3:23:00 Stunden ins Ziel laufen
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Brian Pedersen aus Holstebro (DK)
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der Oldesloer Sven Peemöller legt ein schnelles Rennen hin (3:28 Std./Platz 25)
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Klaus Bangert aus Bargfeld-Stegen
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Lonnie Jörgensen aus Aabybro (DK) belegt Platz 7 bei den Frauen (4:34 Stunden)
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die Steigung später von unten aufgenommen. Oben hinter der Kurve steigt die Strecke noch ein Stück weiter an
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am Ende der Steigung biegt die Streckenführung nach links ab und die Aktiven passiert diesen Wasserturm
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hinter dem Wasserturm geht es rechts in ein Waldstück. Tolle Naturstrecke aber natürlich erneut mit einer Steigung
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hier kommt Sven Peemöller aus Bad Oldesloe diese Gefällestraße runter
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die Helfer schreiben alles per Hand in Listen und die letzte Runde wird eingeklingelt
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Hartmann Stampfer aus Italien nimmt gleich zwei Becher am Verpflegungsstand an der Schule
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Verpflegung (wäre nichts für mich!)
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Rundenende und Ziel. Rechts mit der Startnummer 69 Preben Skovmand aus Augustenborg, der 2006 in Deutschland den Rendsburg Marathon gewinnen konnte. Gleich vier dänische Läufer blieben auf der schweren Strecke unter 3 Stunden. Sieger wurde Peter Mousten aus Aalborg mit einer Endzeit von 2:54:24 Stunden
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die alte Schule, in der die komplette Logistik stattfindet (Startnummerausgabe/Duschen/WC/Abholung Medaille ...)! Hier ist auch das jeweilige Rundenende und das Ziel nach 42,195 km
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viele hübsche dänische Fans an der Strecke
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Klaus Bangert (111) muss durch körperliche Probleme fast die komplette letzte Runde gehen und so erreicht er das Ziel nur knapp unter 5 Stunden (4:57:28 Std.). Zuerst stand er in der Ergebnisliste mit dnf (aufgegeben), da hatten die Stopper Klaus wohl vor der letzten Runde ins Gesicht gesehen und gesagt, der packt keine 6. Runde, den können wir vergessen, also schon dnf eintragen ...
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kurz vor dem Ziel noch ein ganz kleiner Waldabschnitt. Auf dem Foto Anne-Marie Rossen aus Svenstrup (DK), die mit einer (etwas unglücklichen) Endzeit von 4:00:24 Stunden Platz 3 bei den Frauen belegt
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nur 34 Sekunden später kommt Hanne Christensen aus Holstebro (DK) auf Platz 4 an
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der Däne Tor Rönnow lag lange Zeit fast am Ende des Feldes, auch er lief drei Marathonläufe an drei Tagen. Hier befindet er sich auf einem flachen Abschnitt und wird in ca. 500 Metern den Getränkestand erreichen
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nach der Steigung laufen die Aktiven durch eine Parkanlage und dann geht es fast nur noch leicht bergab Richtung Rundenende/Ziel
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vom 1. Flensburger Lauftreff ist Cornelia Rump-Nielsen aus Handewitt mit von der Partie (4:52:58 Std.)
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die Ruhe vor dem Sturm, denn in wenigen Minuten werden hier die Läufer kommen. Übrigens tolle Aussicht auf Aalburg von diesem Punkt aus
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bei Tor Rönnow aus Charlottenlund (DK) erkennt man deutlich die Anstrengung. Er wird das Ziel nach 4:53:54 Stunden erreichen, kann in der letzten Runde aber an dieser schweren Steigung noch Klaus Bangert überholen
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Klaus Bangert schleppt sich mühsam hoch (Foto aus seiner letzten Runde!) und versucht nur noch irgendwie (lebend) ins Ziel zu kommen
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es ist geschafft, der Aalborg Brutal Marathon 2009 ist in die Statistik aufgenommen. Auf dem Rückweg kehrte man noch in Horsens zum Essen ein und um 00:30 Uhr war dann Kaltenkirchen wieder erreicht (Foto Tor Rönnow)
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Aus dem Archiv: noch ein altes Bild der 2007 Veranstaltung: Quentsch (gelb mit Mütze) und der inzwischen verstorbene Helmut Jung (113) starten in Aalborg für den 100 Marathon Club (Foto Veranstalter)
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Quentsch beim kalten und nassen Aalborg Brutal Marathon 2008 (Foto Veranstalter)