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Karfreitag = Aalborg Brutal Marathon in Dänemark! Für mich schon fast eine Pflichtveranstaltung (bisher 6x am Start) in der hübschen ca. 155.000 Einwohner zählenden Stadt, von der man allerdings nicht besonders viel sieht, denn der Lauf wird auf einem 6x zu durchlaufenden Rundkurs im Süden der Stadt ausgetragen

...

Im vergangenen Jahr beendeten 203 Läufer die 42,195 km Distanz, in diesem Jahr gab es einen erneuten Rekord mit 242 Finishern. 38 Aktive gaben bei der sehr warmen April Witterung von ca. 20 Grad auf der anspruchsvollen Strecke vorzeitig auf. Sicherlich eine ungewöhnlich hohe Zahl!

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Auszug Ergebnisse deutsche Teilnehmer:

Frauen (24 im Ziel/4 dnf):

Platz 17 = Regine Dörnte in 4:36:52 Std.
Platz 24 = Rita Brämer in 5:38:15 Std.

Männer (218 im Ziel/34 dnf):

Platz 15 = Sven Peemöller in 3:23:22 Std.
Platz 26 = Mario Sagasser in 3:34:23 Std.
Platz 93 = Wolfgang Gröning in 4:03:00 Std.
Platz 98 = René Wallesch in 4:05:00 Std.
Platz 102 = Lars Brauer in 4:05:48 Std.
Platz 200 = Arne Franck in 4:47:36 Std.
Platz 210 = Klaus Bangert in 4:59:52 Std.
Platz 216 = Joachim Neuhaus in 5:27:48 Std.
Platz 217 = Horst Preisler in 5:29:04 Std.


Sonstiges:

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man achte bei diesem Läuferbild einmal auf die Füße. Hatte der Mann nun seine Laufschuhe vergessen, hatte er kein Geld für Laufschuhe, hatte er eine Wette verloren oder läuft er immer so? Zum Glück gibt es aber solche Läufer wie Sören, der mit seiner Endzeit von 5:23:14 Stunden tatsächlich noch hinter dem Quentsch gelandet ist!

 

Im Vorwege hatte ich ja schon einige Befürchtungen und überlegte, ob ich nicht nur Fotos in Aalborg (wie schon 2009) schießen sollte. Durch meine Fußprobleme lag mein Trainingspensum im April bei 0 km, nur der Kiel Holtenau Geländemarathon am 02. April hatte 42 km und mit 3:37 Stunden noch eine recht gute Zeit in meine Laufstatistik gebracht. Nach dem Motto irgendwann wird man das Ziel schon erreichen, ging ich dann doch zum 6. Mal beim Aalborg Brutal Marathon an den Start. Die erste Runde lief problemlos, allerdings befand ich mich am Rundenende wohl unter den letzten 12 Teilnehmern, dies aber nur, da ich an der schwersten Steigung noch Klaus aufnehmen wollte, der wohl zu dem Zeitpunkt auf dem viertletzten Platz lag. Runde 1, die etwas länger ist, in 47:36 Minuten bewältigt. Fotoapparat in die Tasche gesteckt und Tempo erhöht, lief sehr gut! Runde 2 in 37:07 Minuten beendet und natürlich im Feld deutlich nach vorne gearbeitet. Runde 3 weiterhin recht zügig auf der Überholspur unterwegs, im letzten Abschnitt der Runde plötzlich ein deutlicher körperlicher Einbruch. Runde nach 41:10 Minuten fertig, allerdings hatte ich dann irgendwie körperlich auch komplett fertig, nichts ging mehr! So schleppte ich mich die letzten drei Runden mit zusätzlichen immer mehr auftretenden Knieschmerzen mit einem Mix aus Gehen und langsamen Laufen über die Laufstrecke und wurde natürlich immer weiter nach hinten durchgereicht. Die letzten drei Rundenzeiten konnte ich mit 54:22, 54:52 und 52:26 Minuten noch recht konstant halten und erreicht nach 4:47:36 Stunden das Ziel. Lange Zeit hatte ich bei meinem 189. Marathon/Ultra nicht mehr mit einer Zeit unter der 5 Stundenmarke gerechnet. Es war meine zweitlangsamste Zeit bei einem Marathon/Ultra bisher, aber es kommen sicherlich auch wieder bessere Zeiten (22.05. Hamburg?) in die Statistik. Übrigens wurde ich bereits Anfang der 5. Runde ganz locker von Regine, die ebenfalls in Kaltenkirchen wohnt, überholt. Damit ist sie höchstwahrscheinlich die erste Kaltenkirchener Läuferin, die jemals bei einem Wettkampf (Ausnahme ist der Kaltenkirchener Stadtlauf, da gönne ich mir manchmal über die 10 km einen lockeren Spaßlauf) vor mir lag. Allerdings muss ich ihr jetzt noch einen kleinen Dämpfer mitgeben. Also noch schieße ich die etwas besseren Fotos! Als Regine mich in Runde 5 überholte, nahm sie meinen Fotoapparat, um mal ein nettes Bild von mir zu schießen. Resultat siehe unten! Also, bisher habe ich mich auf dem Bild noch nicht gefunden …

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AF (Quentsch)