Grindstedt Marathon (20.12.2009)

By Peer on So., 20.12.2009 - 17:15

Grindstedt Marathon (20.12.2009) - Joachim Neuhaus, Claudia Erdmann, Arne Franck und Regine Dörnte vor dem Start in Grindstedt
die Läufer warten auf dem Abmarsch zum ca. 750 Meter entfernten Start
Im Start und Ziel Bereich. Mit der Startnummer 2909 der Däne Mogens Pedersen, der auch oft in Deutschland bei Marathonläufen am Start steht. Mogens wird das Rennen auf Platz 7 mit einer Endzeit von 3:47:31 Stunden beenden
Gesichter, die den Himmel nach dem nächsten Schneeflocken absuchen? Nein, es wurde gerade eine Silvesterrakete gestartet. Der Knall ist der Startschuss für die 34 Aktiven. Mit der Startnummer 2901 der Organisator Steen Christiansen
das Läuferfeld setzt sich in Bewegung
kurze Steigung über eine Brücke, dann geht es nach links durch eine kleine Siedlung
Blick von der Brücke auf einen kleinen Fluß
Joachim Neuhaus, die maskierte Claudia Erdmann (Lady in Black) und Regine Dörnte
viel Natur unterwegs, hier verläuft die Strecke durch ein kleines Waldstück
ganz rechts Dorrit Hölyck, die später als erste Frau nach 4:02:02 Stunden über die Ziellinie laufen wird. Mit drei weiteren Läufern wird sie in der letzten Runde bis auf 2 Minuten an Arne Franck herankommen
eine von vielen kleinen Brücken auf der 8,439 km langen Laufrunde wird überquert
- 6 Grad und fast durchgehender Schnee kosten Kraft
erneut eine Brücke, die in ein Neubaugebiet führt
hier laufen Claudia Erdmann, Regine Dörnte (2949) und Laila la Cour (2932) hintereinander. Später werden sie genau in dieser Reihenfolge auch die Frauenplätze 2,3 und 4 belegen
ja sind wir denn hier noch in Dänemark? Nach ca. der Rundenhälfte erreicht man in einer Scheune einen Verpflegungsstand mit nicht gerade typisch dänisch aussehenden Helfern
Joachim Neuhaus, Regine Dörnte, Claudia Erdmann und Berichterstatter Quentsch liegen jetzt doch tatsächlich auf den Plätzen 31 bis 34, bilden also das Ende des Teilnehmerfeldes. Das wird sich aber natürlich im Verlauf des Rennens noch ändern!
erneut eine Brücke, die zum See führt
Baum am See
Claudia und Regine müssen an der Brückensteigung kämpfen, um den Anschluss zu halten
schöne Natur an dem See
der ganze See ist mit einer Eis- und Schneeschicht bedeckt
Joachim überquert eine ganz kleine Metallbrücke
Claudia und Regine folgen kurz danach. Letztes Foto vom Quentsch, danach hatte die Kälte wohl den Akku gekillt!

Am 20.12.2009 fuhren Regine Dörnte, Claudia Erdmann, Joachim Neuhaus und Arne Franck um 5:30 Uhr von Kaltenkirchen in Richtung Dänemark ab. Zielort war Grindstedt, eine Ortschafft in der Nähe von Billund (bekannt durch Legoland). Während das Thermometer bei der Abfahrt in Kaltenkirchen noch minus 12 Grad anzeigte, betrug die Temperatur im 250 Kilometer entfernten Grindstedt beim Start des dort ausgerichteten Marathonlaufes um 10 Uhr (nur) minus 6 Grad. Von den 54 Aktiven, die in der Meldeliste der ausgebuchten Veranstaltung standen, waren wohl hauptsächlich wegen der schlechten Witterung leider nur 34 zum Start erschienen. Die Laufstrecke führte über 5 identische 8,439 km Runden. Zwei Verpflegungsstände befanden sich an der Laufstrecke, die um einen See herumführte und fast komplett mit Schnee bedeckt war. Nach dem Startschuss setzte sich das Feld sehr schnell in Bewegung und irgendwie hatte man den Eindruck, dass die Dänen sich schnell warmlaufen wollten, denn nach ca. 3 Kilometern befanden sich die 4 Deutschen bereits fast am Ende des Läuferfeldes. Joachim Neuhaus befürchtete schon, dass die Dänen in Grindstedt ihre Landesmeisterschaft austragen würden. So lagen die 4 Deutschen zwischen ca. km 4 bis km 7,5 dann tatsächlich auf den letzten 4 Plätzen, obwohl sie gar nicht so langsam unterwegs waren. Kurz vor dem Ende der ersten Runden wurde die rote Laterne aber doch noch an 2 Dänen abgegeben. Auf den nächsten 4 Runden konnten die Deutschen dann noch einige Plätze gutmachen.

Fazit Arne Franck:

Eine nette kleine dänische Veranstaltung, die sehr gut organisiert war. Die Laufstrecke, mit sehr vielen Naturwegen und einigen Brücken, gefiel mir ausgesprochen gut, wobei Schneeboden überhaupt nicht mein Ding ist. Auch war die Strecke vom Veranstalter hervorragend markiert, wie sich unsere Gazelle da verlaufen konnte bleibt mir ein Rätsel! Durch das Zeitlimit von 5 Stunden (letzter Aktiver nach 4:44:44 Stunden im Ziel) war das Feld recht schnell. Auf dem ca. 750 Meter langen Weg vom Ziel (was ich übrigens nach eigener Zeitmessung nach genau 3:59:58 Stunden erreichte) zur Sporthalle wurde mir richtig kalt und die Duschen waren nicht schlecht, hatten aber leider nicht die Qualität der Duschen im niederländischen Leens. Nach dem Lauf erhielt man eine Soforturkunde, eine Medaille, ein kalorienreiches Essen und ein Getränk (Bier/Coca Cola). Ergebnisliste am nächsten Tag im Internet! Dies alles für nur 100 DKK (knapp 14 Euro)! Da kann man wirklich nicht meckern! Wenn machbar, dann werde ich diese Veranstaltung sicherlich 2010 erneut besuchen.

Ergebnisse (34 Aktive im Ziel):

Platz 14 = Arne Franck (Kaltenkirchen) 4:00:03 Stunden (165. Marathon/Ultra)

Platz 25 = Claudia Erdmann (Kaltenkirchen) 4:15:53 Stunden (80. Marathon/Ultra)

Platz 26 = Regine Dörnte (Kaltenkirchen) 4:20:25 Stunden (3. Marathon)

Platz 27 = Joachim Neuhaus (Hamburg) 4:20:56 Stunden (36. Marathon/Ultra)

Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes 2010

AF (Quentsch)

Grindstedt Marathon (20.12.2009) - Joachim Neuhaus, Claudia Erdmann, Arne Franck und Regine Dörnte vor dem Start in Grindstedt

die Läufer warten auf dem Abmarsch zum ca. 750 Meter entfernten Start

Im Start und Ziel Bereich. Mit der Startnummer 2909 der Däne Mogens Pedersen, der auch oft in Deutschland bei Marathonläufen am Start steht. Mogens wird das Rennen auf Platz 7 mit einer Endzeit von 3:47:31 Stunden beenden

Gesichter, die den Himmel nach dem nächsten Schneeflocken absuchen? Nein, es wurde gerade eine Silvesterrakete gestartet. Der Knall ist der Startschuss für die 34 Aktiven. Mit der Startnummer 2901 der Organisator Steen Christiansen

das Läuferfeld setzt sich in Bewegung

kurze Steigung über eine Brücke, dann geht es nach links durch eine kleine Siedlung

Blick von der Brücke auf einen kleinen Fluß

Joachim Neuhaus, die maskierte Claudia Erdmann (Lady in Black) und Regine Dörnte

viel Natur unterwegs, hier verläuft die Strecke durch ein kleines Waldstück

ganz rechts Dorrit Hölyck, die später als erste Frau nach 4:02:02 Stunden über die Ziellinie laufen wird. Mit drei weiteren Läufern wird sie in der letzten Runde bis auf 2 Minuten an Arne Franck herankommen

eine von vielen kleinen Brücken auf der 8,439 km langen Laufrunde wird überquert

- 6 Grad und fast durchgehender Schnee kosten Kraft

erneut eine Brücke, die in ein Neubaugebiet führt

hier laufen Claudia Erdmann, Regine Dörnte (2949) und Laila la Cour (2932) hintereinander. Später werden sie genau in dieser Reihenfolge auch die Frauenplätze 2,3 und 4 belegen

ja sind wir denn hier noch in Dänemark? Nach ca. der Rundenhälfte erreicht man in einer Scheune einen Verpflegungsstand mit nicht gerade typisch dänisch aussehenden Helfern

Joachim Neuhaus, Regine Dörnte, Claudia Erdmann und Berichterstatter Quentsch liegen jetzt doch tatsächlich auf den Plätzen 31 bis 34, bilden also das Ende des Teilnehmerfeldes. Das wird sich aber natürlich im Verlauf des Rennens noch ändern!

erneut eine Brücke, die zum See führt

Baum am See

Claudia und Regine müssen an der Brückensteigung kämpfen, um den Anschluss zu halten

schöne Natur an dem See

der ganze See ist mit einer Eis- und Schneeschicht bedeckt

Joachim überquert eine ganz kleine Metallbrücke

Claudia und Regine folgen kurz danach. Letztes Foto vom Quentsch, danach hatte die Kälte wohl den Akku gekillt!